Falls möglich sei sogar schon 2026 das Ziel, teilte die Vereinigung der Wiesnwirte mit. Außerdem solle künftig jedes Zelt mindestens ein veganes Gericht anbieten. Auch wollen die Wirte den Anteil an vegetarischen
Um klimaneutral zu werden, ermitteln die Wirte der großen Zelte nun zunächst ihren gesamten Verbrauch an Kohlenstoffdioxid, um dann ihren CO2-Fußabdruck zu verkleinern. Außerdem wollen sie Projekte finanzieren, die das klimaschädliche CO2 binden. Durch Wiederaufforstung in der Region rund um München soll in den nächsten Jahren dadurch ein eigener Wiesn-Wald entstehen. "Die jährlichen Kosten für die CO2-Maßnahmen insgesamt belaufen sich auf einen hohen sechsstelligen Betrag, den die Wiesn-Wirte dafür aufbringen werden", hieß es in einer Präsentation der Vereinigung.
Beim Thema Nachhaltigkeit ist auf dem Oktoberfest trotz mancher Veränderung in den vergangenen Jahren noch Luft nach oben: Bislang gelten nach Angaben der Vereinigung erst 3 der 15 großen Stamm-Zelte als klimaneutraler Betrieb, 4 machen bei Kompensationsprojekten mit. Ökostrom haben hingegen alle 15 großen Zelte, das Wasser wird in 8 Festzelten recycelt. Das diesjährige
(dpa)