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ÖPNV-Streik in Bayern, 26.4.23: Wo wird gestreikt?

Warnstreik

Nahverkehr-Streik in Bayern: Wo wurde am 26. April 2023 gestreikt?

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    Verdi hat auch in Bayern zu einem Streik im Nahverkehr aufgerufen.
    Verdi hat auch in Bayern zu einem Streik im Nahverkehr aufgerufen. Foto: Gregor Fischer, dpa (Archivbild)
    • Infos zum Streik am 4. Mai: Nahverkehr-Streik in Bayern: Wo wird am 4. Mai 2023 gestreikt?

    In Deutschland folgt aktuell ein Streik auf den anderen: Verdi hatte für Mittwoch, 26. April 2023, zu einem Warnstreik im Nahverkehr aufgerufen.

    Betroffen waren 40 Betriebe in Deutschland, für die der Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst nicht gilt. Wo wurde der ÖPNV in Bayern am Mittwoch bestreikt? Hier finden Sie die Informationen.

    Nahverkehr-Streik in Bayern am 26. April 2023: Wo wurde gestreikt?

    Wie Verdi auf Anfrage unserer Redaktion mitgeteilt hat, ist vom ÖPNV-Streik in Bayern am 26. April 2023 nur eine Stadt betroffen. Demnach wurde die Kahlgrund-Verkehrs-Gesellschaft (KVG) in Aschaffenburg bestreikt. Die decke den nördlichen Teil des Landkreises Aschaffenburg ab und steuere vereinzelt auch Orte im angrenzenden Hessen an.

    Was waren die Auswirkungen durch den Nahverkehr-Streik im Raum Aschaffenburg?

    Durch den Nahverkehr-Streik in Bayern kam es den ganzen Tag zu deutlichen Beeinträchtigungen im betroffenen Bereich.

    Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus betont, dass am 26. April 2023 regulärer Unterricht in Bayern stattfindet. Wenn Schüler und Schülerinnen durch den Nahverkehr-Streik nicht zur Schule kommen konnten, konnten sie dem Präsenzunterricht ausnahmsweise fernbleiben. Die Schule müsse aber wie bei einer Krankmeldung sofort informiert werden.

    Am Mittwoch gab es auch Abiturprüfungen im Fach Deutsch. Das Ministerium teilte mit, dass Betroffene am Ende entsprechend länger Zeit haben, wenn sie durch den Streik zu spät zur Prüfung kommen.

    Was ist der Grund für den ÖPNV-Streik in Bayern durch Verdi?

    Es sind die 40 Betriebe in Deutschland vom Streik am 26. April 2023 betroffen, für deren Mitarbeiter der Eisenbahn-Tarifvertrag (ETV) gilt. Verdi verhandelt aktuell mit dem Arbeitgeberverband Deutsche Eisenbahnen e.V. (AGVDE).

    Die Forderungen der Gewerkschaft: Löhne und Gehälter sollen um 550 Euro steigen, die Vergütung für Auszubildende um 250 Euro - bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.

    Der AGVDE soll zuletzt eine Erhöhung um 150 Euro und 4,8 Prozent ab Mitte 2024 geboten haben - und davor eine steuerfreie Sonderzahlung von 1080 Euro und zwölf monatliche Einmalzahlungen von 160 Euro.

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