Der 30-Jährige traf sich am Freitag mit einer fünfköpfigen Gruppe, um sein Auto zu verkaufen, als es nach ersten Erkenntnissen zu einem Streit über den Zustand des Autos kam, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Während des Streits soll ein 36 Jahre alter Mann einen Hammer gezogen und dem 30-Jährigen auf den Hinterkopf geschlagen haben. Dieser konnte sich noch rechtzeitig wegdrehen und den Schlag abmildern, sodass es nur zu einer Platzwunde kam. Bereits zuvor soll ihn ein anderer Mann mit der Faust auf die Nase geschlagen haben.
Als der Geschädigte die Polizei rief, flüchtete die Gruppe mit dem Auto. Die Wunden des 30-Jährigen wurden von einem Rechtsmediziner behandelt, der Mann musste nicht ins Krankenhaus. Kurze Zeit später wurden ein 36 Jahre alter Verdächtiger und weitere Tatverdächtige festgenommen. Hätte sich der 30-Jährige nicht weggedreht, hätte der Schlag nach Einschätzung des Rechtsmediziners lebensgefährlich sein können. Gegen den 36-Jährigen wird nun wegen versuchten Totschlags ermittelt.
(dpa)