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Nötige Abgrenzung: Auch mal Nein sagen: Diese Fragen helfen Hochsensiblen

Nötige Abgrenzung

Auch mal Nein sagen: Diese Fragen helfen Hochsensiblen

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    Auch mal eine Aufgabe abzulehnen, fällt gerade hochsensiblen Menschen oft schwer - sie sehen dann vor allem die Bedürfnisse anderer.
    Auch mal eine Aufgabe abzulehnen, fällt gerade hochsensiblen Menschen oft schwer - sie sehen dann vor allem die Bedürfnisse anderer. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

    Was fühlen die anderen, womit geht es ihnen gut? Viele Hochsensible neigen durch ihre Empfindsamkeit zu so einem Denken. Doch sie sollten auch ihre eigenen Grenzen im Blick haben. Das fällt nicht immer leicht. Die Psychologin Anna Schmidt hat einen Tipp, was helfen kann. Sie berät in ihrer Praxis in Lüneburg schwerpunktmäßig Hochsensible.

    So können sich hochsensible Menschen folgende Frage stellen: Was bedeutet es für mich, wenn ich den Bedürfnissen der anderen den Vorrang gebe? Die Antwort könnte dann in etwa so lauten: Ich bekomme zeitliche Schwierigkeiten mit den eigenen To-dos oder muss auf eine Erholungspause verzichten.

    Die Folgen für sich abschätzen lernen

    Weiter kann man sich dann fragen: Was heißt es für mich, wenn ich so weitermache? Das Resultat könnte Erschöpfung sein. Oder Unzufriedenheit, weil man seine eigenen Bedürfnisse hinten anstellt. Oder Stress, weil der Tag zu wenig Stunden hat für all das, was man sich aufgehalst hat.

    Wie auch immer die Antwort lautet: Es kann fatal sein, die eigenen Grenzen nicht zu achten. Das zu wissen, kann es gerade Hochsensiblen leichter machen, auch mal Nein zu sagen und sich von den Bedürfnissen anderer abzugrenzen.

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