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Neujahrsansprache: Ministerpräsident Söder: Unser Land braucht den Mut zu Veränderungen

Neujahrsansprache

Ministerpräsident Söder: Unser Land braucht den Mut zu Veränderungen

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    Markus Söder richtet den Blick auf 2025.
    Markus Söder richtet den Blick auf 2025. Foto: Peter Kneffel, dpa (Archivbild)

    Angesichts der zahlreichen Krisen und Unsicherheiten hat Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in seiner Neujahrsansprache Mut zu Veränderungen in Deutschland angemahnt. „Wir alle wollen ein starkes und stabiles Land, in dem die Menschen wieder Vertrauen und Zuversicht haben. Wir sehen die Herausforderungen. Und wir wissen, was zu tun ist“, sagte Söder in der Rede, die zu Neujahr im BR Fernsehen ausgestrahlt werden soll. „Unser Land braucht den Mut zu Veränderungen – und Bayern hilft dabei gerne mit.“

    Neujahrsansprache des Ministerpräsidenten: Söder sieht viele Unsicherheiten

    Söder erinnerte an den Krieg in der Ukraine und den Konflikt in Nahost, aber auch an den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg. Er verwies auf Unsicherheiten durch den bevorstehenden Regierungswechsel in den USA, aber auch auf die hiesige Wirtschaftskrise. „Gerade unser eigenes Land macht uns am meisten Sorgen“, sagte er. Es brauche deshalb wieder eine andere Wirtschaftspolitik, Steuersenkungen und bezahlbare Energiekosten.

    Söder erneuerte in seiner Neujahrsansprache auch die Forderung nach Zurückweisungen an den Grenzen sowie nach einer Stärkung der Bundeswehr. Langfristig führe kein Weg an der Wiedereinführung der Wehrpflicht vorbei.

    Markus Söder: „Wir packen das schon“

    Bayern sieht der Ministerpräsident als Vorreiter im Kampf gegen die Krise. Hier laufe es anders: «Es ist unser bayerischer Weg, es sind unsere Menschen. Tradition trifft Innovation, Heimatliebe trifft Weltoffenheit. Unsere Feste, unsere Traditionen und unser christliches Fundament sind der Anker in stürmischen Zeiten.» Der Gedanke an das neue Jahr erfülle ihn deshalb auch mit Hoffnung. «Gemeinsam bekommen wir das hin. Wir packen das schon», sagte Söder. (dpa)

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    15 Kommentare
    Klemens Hain

    Den Mut zu Veränderungen Herr Söder hätte ich mir schon vor Jahren gewünscht

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    Maria Reichenauer

    Da schließe ich mich gerne an, Herr Hain, eine Wendung zum Guten wird es mit Söder nicht geben. Was er unter Veränderung versteht, sind Rückschritt, leere Versprechungen und Anwanzen an die AfD.

    Klemens Hain

    Ich glaube, da haben Sie vollkommen Recht, Frau Reichenauer.

    Wolfgang Schwank

    Ich frage mich dabei, was Herr Söder mit "Mut" oder gar mit "Veränderung" meint.

    Maria Reichenauer

    "unser christliches Fundament sind der Anker in stürmischen Zeiten" Unser christiliches Fundament wären eigentlich Toleranz, Nächstenliebe und Humanität. All das treten Söder und Konsorten mit Füßen und verkaufen dies als christliches Fundament. Zu Söders bayerischem Weg mit Zurückweisungen an den Grenzen, Infragestellung des individuellen Asylrechts, strahlender Zukunft mit der Atomkraft und Fütterung der russischen Kriegskasse durch Export von Luxusautos will ich nicht gehören, nein danke.

    Lothar Bock

    Wer jahrelang mit "Stabilität" Wahlkampf gemacht hat, braucht wohl am ehesten "Mut zur Veränderung".

    Klaus Axmacher

    JA, wir brauchen Veränderungen Herr Söder. Aber selbst mit einem guten Ergebnis wird dei CDU/CSU nicht alleine regieren können. Also mit welchem Partner ist die Veränderung machbar? Diese Frage sollte im Vorfeld der Wahl erkärt werden sonst droht ein Ergebnis wie in Thüringen oder Sachsen. Und ob die Mehrheit der Wähler ein bunt zusammen gewürfeltes Regierungsbündnis haben will wage ich zu bezweifeln.

    Richard Merk

    "Gemeinsam bekommen wir das hin. Wir packen das schon" sagt Söder. Allerdings sagt er nicht wie. Mit Einsparungen bei Familien, Bürgergeld, Migranten und Asylanten ist es nicht zu schaffen. Mit seinen unsinnigen und planlosen Atomkraft-Spinnereien stellt er sich doch selbst in den Schatten ebenso wie mit dem Versuch das Verbrenner-Aus abzuschaffen. Im Übrigen äfft er Frau Merkel nach mit den Worten "Wir packen das". Das ist zu billig, denn Herr Söder weiß eben nicht was zu tun ist. Wir brauchen keine Politiker, die heute so und morgen das Gegenteil behaupten.

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    Martin Kappelmaier

    Gerade den Schwächsten sollte eine starke Gesellschaft zur Seite stehen. Es sind meist die Menschen, die einfachen, aber wichtigsten arbeiten verrichtet. Herr Söder verkennt, dass ohne das Soziale die ganze Wirtschaft und das Geld zwecklos sind

    Klara Rasper

    Veraenderung braucht vor allem Bayern. Soeder redet von Wirtschaft wie ein blinder von der Farbe. Die bayerische Handelsbilanz ist seit Aiwanger (2019) jedes Jahr negativ und inzwischen auf weit ueber 100Mrd. angewachsen. Andere Laender wie z.B. das gruen regierte Baden-Wuerttenberg haben mit denselben Bundesregierungen positive Bilanzen. In Bayern braucht man eben keine Leistungen, da reicht eine grosse Klappe.

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    Peter Zimmermann

    Die große Klappe braucht es schon um den Döner rein zu bekommen. :-))

    Klemens Hain

    Klara Rasper, ein wirklich tolle Antwort, finde ich Super und sehr Richtig. Das ist eben Herr Söder.

    Marianne Böhm

    Mei o mei.. da sprechen wieder unsere Experten im draufhauen.. es muss doch ein erhabenes Gefühl sein wenn man den bayerischen Ministerpräsident Söder hat, den man gleich am 1. Januar wieder abwatschen kann. So wie das Jahr zu Ende ging so fängt es bei den ewig Frustrierten wieder an.!

    Rainer Kraus

    Wir brauchen Macher & Eier und keine Seher & Versteher.

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    Richard Merk

    Richtig, unser MP Söder macht nichts, er tut nur so als ob er macht.

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