Mehr internationale Zugfahrten, verlängerte Vorbuchungsfristen, teurere Preise: Der Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn, der ab dem 15. Dezember gilt, bringt einige Änderungen mit sich. Ab heute können Fahrgäste Reisen buchen. Wer bis einschließlich 14. Dezember bucht, fährt noch zu den alten Preisen.
Fahrplanwechsel DB: Was ändert sich für Reisende?
Laut Bahn treffen Preiserhöhungen unter anderem die sogenannten Flexpreise, mit denen Kundinnen und Kunden nicht an einen bestimmten Zug gebunden sind. Sie werden um 5,9 Prozent teurer. Auch Pendler und Fahrradfahrer müssen zukünftig tiefer in die Tasche greifen. Die BahnCard 100 wird außerdem im Schnitt um 6,6 Prozent teurer und kostet ab Mitte Dezember 4.899 Euro (2.Klasse). Bei der BahnCard 25 und der BahnCard 50 ändert sich hingegen nichts.
Eine weitere Neuerung: Fahrgäste können ab sofort viele Angebote bis zu zwölf Monate im Voraus buchen. Dazu zählen die Sparpreise und die Flexpreise für Reisen innerhalb Deutschlands, so die DB. Zuvor lag die Vorbuchungsfrist bei sechs Monaten.
Neue Verbindungen im neuen Fahrplan der DB
Der neue Fahrplan soll auch die Verbindung ins Ausland verbessern — zum Beispiel zwischen Berlin und Paris. Einmal täglich fährt ein Zug zwischen den beiden Hauptstädten. Eine neue ICE-Verbindung macht außerdem eine Fahrt von München nach Amsterdam möglich — ganz ohne Umsteigen.
Auch im Inland gibt es Änderungen: Für den Zugverkehr zwischen Berlin und Frankfurt werden zum Beispiel Sprinter eingesetzt, die künftig elfmal pro Tag fahren sollen.
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