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Allgäuer nach Gletscherunglück am Mont Blanc vermisst: Carmen S. und ihr Kampf gegen die Bürokratie

Unglück am Mont Blanc

Sie kämpft darum, dass der Tod ihres Mannes anerkannt wird

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    Carmen S. hat nach dem Unfalltod ihres Mannes am Mont Blanc am 5. August große finanzielle Sorgen.
    Carmen S. hat nach dem Unfalltod ihres Mannes am Mont Blanc am 5. August große finanzielle Sorgen. Foto: Benedikt Siegert

    Carmen S. kämpft. Sie kämpft gegen den Schmerz. Und sie kämpft, so paradox es auch klingen mag, dass ihr Mann Simon endlich für tot erklärt wird. Seit 5. August liegt der 30-Jährige aus Nesselwang im Ostallgäu verschüttet von mehreren Tonnen Eis in einer Gletscherspalte unterhalb des Mont Blanc du Tacul in den französischen Alpen. Drei Menschen starben damals bei dem Unglück. Vier weitere wurden schwer verletzt. Auslöser war ein herabstürzender Sérac, ein mehrere hundert Tonnen schwerer Eisturm, der eine Lawine in Gang setzte.

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