Mutterschutz nach Fehlgeburt: Natascha Sagorskis Kampf für betroffene Frauen

Gesundheit

Mutterschutz nach Fehlgeburt: Natascha Sagorski kämpft für betroffene Frauen

Über Fehlgeburten wird oft nicht gesprochen. Natascha Sagorski hat selbst ein Kind verloren. Als sie erfahren hat, wie viele Frauen betroffen sind, begann sie, sich zu engagieren, und veränderte die Rechtslage. Ihren Einsatz setzt sie fort.

Von Daniela Hungbaur |

12.03.25, 06:10 Uhr

Natascha Sagorski kämpfte erfolgreich für einen erweiterten Mutterschutz nach einer Fehlgeburt. Foto: Sandra Steh

Jede Geburt ist ein Wunder. Wie viele Risiken es gibt, bis ein kleiner, gesunder Mensch auf der Welt ist, wissen vor allem die Frauen, bei denen es Komplikationen gibt, und Mütter, die ihr Kind verlieren. Natascha Sagorski musste das erleben. Sie hatte keine Schmerzen, keine Blutungen, nichts. Es war bei einem Kontrollultraschall in der zehnten Woche als ihr Gynäkologe den furchtbaren Satz sagte: „Ich kann keine Herztöne mehr finden.“

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