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Münchner Sicherheitskonferenz: Demos von Freitag bis Sonntag

Siko

Münchner Sicherheitskonferenz: Wo und wann sind Demos geplant?

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    Auch im vergangenen Jahr wurde während der Münchner Sicherheitskonferenz demonstriert.
    Auch im vergangenen Jahr wurde während der Münchner Sicherheitskonferenz demonstriert. Foto: Felix Hörhager, dpa (Archivbild)

    Am Freitag startet mit der 60. Münchner Sicherheitskonferenz das wichtigste sicherheitspolitische Expertentreffen weltweit. Etwa 50 Staats- und Regierungschefs werden am kommenden Wochenende (14. bis 16. Februar) im Hotel Bayerischer Hof erwartet.

    Münchner Sicherheitskonferenz 2024: Demos im Überblick

    Währenddessen sind in München laut Polizei bislang etwa 20 Kundgebungen angemeldet worden – "und wir rechnen damit, dass noch mehr spontan dazukommen", sagte ein Sprecher bei einer Medienkonferenz am Dienstag (13. Februar). Bereits am Mittwoch, bevor die Umgebung um das Hotel abgesperrt worden war, fand eine kurze Kundgebung mit dem Titel "Verhandeln statt schießen – stoppt die Kriege!" statt. Organisiert wurde diese vom "Aktionsbündnis gegen die Nato-Sicherheitskonferenz".

    Der Höhepunkt der Proteste wird am Samstag erwartet. Das sind laut dem Kreisverwaltungsreferat die Demonstrationen in dieser Woche im Überblick:

    Freitag, 16. Februar:

    • "Politisches Problem in Bangladesch" von 11 bis 15 Uhr am Stachus
    • "Beschwichtigen Sie nicht das Mullah-Regime im Iran" von 11 bis 14 Uhr am Odeonsplatz
    • "Aufgrund Einheit und Solidarität, Frau, Leben, Freiheit und Demo gegen Iranische Islamische Republik" von 15.30 bis 18.30 Uhr am Odeonsplatz
    • "Sicherheitskonferenz München: Bedeutung der iranischen Demokratiebewegung im Iran für die Sicherheit im Nahen Osten und der Welt" von 17 bis 19 Uhr am Marienplatz

    Samstag, 17. Februar:

    • "Mahnwache der Menschen mit Augenschäden durch die Islamische Republik Iran" von 9 bis 11 Uhr am Lenbachplatz beim Wittelsbacherbrunnen
    • "Demokratie und Menschenrechtsverletzungen in Bangladesch" (Protestzug) von 10 bis 14 Uhr vom Professor-Huber-Platz über Ludwigstraße, Leopoldstraße, Siegestor, Ludwigstraße zurück zum Professor-Huber-Platz
    • "Beschwichtigen Sie nicht das Mullah-Regime im Iran" von 11 bis 14 Uhr am Max-Joseph-Platz
    • "Protest gegen Krieg und Völkermord in Äthiopien/Amhara Region" von 12 bis 15 Uhr am Karl-Stützel-Platz
    • "Gegen die Nato-Kriegstagung-Verhandeln statt schießen, Abrüsten statt Aufrüsten" (Protestzug) von 12.30 bis 16.30 Uhr vom Karlsplatz über Sonnenstraße, Lenbachplatz, Maximiliansplatz, Platz der Opfer des Nationalsozialismus, Brienner Straße, Odeonsplatz, Residenzstraße, Max-Joseph-Platz, Dienerstraße zum Marienplatz
    • "Gemeinsam gegen den Krieg – Münchner Sicherheitskonferenz" von 11 bis 21 Uhr am Odeonsplatz und von 13 bis 17 Uhr am Salvatorplatz
    • "Gegen die Nato-Sicherheitskonferenz" (Menschenkette) ab 14 vom Karlsplatz bis zum Marienplatz
    • "Macht Frieden." (Protestzug) von 14 bis 19 Uhr vom Königsplatz, über Brienner Straße, Augustenstraße, Dachauer Straße, Elisenstraße, Karlsplatz, Bayerstraße, Goethestraße, Schwanthalerstraße, Sonnenstraße, Landwehrstraße, Goethestraße, Bayerstraße, Bahnhofsplatz, Dachauer Straße, Augustenstraße, Karlstraße, Katharina-von-Bora-Straße, Brienner Straße zum Königsplatz
    • "Aufgrund Einheit und Solidarität, Frau, Leben, Freiheit und Demo gegen Iranische Islamische Republik" von 15.30 bis 18.30 Uhr am Max-Joseph-Platz

    Sonntag, 18. Februar:

    • "Wahlbetrug, Autokratie und Menschenrechtsverletzungen in Bangladesch" von 10 bis 14 Uhr am Karlsplatz
    • "Solidarität mit Israel – gegen Terror, Hass und Antisemitismus" von 14 bis 16 Uhr am Odeonsplatz
    • "Run for their lives" von 15.45 bis 17 Uhr vom Marienplatz am Fischbrunnen, über Tal, Isartorplatz, Thomas-Wimmer-Ring, Maximilianstraße, Dienerstraße zurück zum Marienplatz Fischbrunnen

    Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

    Einschränkungen während Münchner Sicherheitskonferenz

    Zusätzlich zu den Demonstrationen wird es am Wochenende zu Straßensperrungen und Ausfällen im öffentlichen Nahverkehr kommen. Rund um das Hotel Bayerischer Hof, wo die Konferenz stattfindet, wird die Polizei eine Sicherheitszone einrichten. Autofahrerinnen und Autofahrer müssen sich zudem auch auf kurzzeitige Sperrungen und Verkehrsbehinderungen durch Transferfahrten der Staatsgäste oder wegen Demonstrationen einstellen.

    Auch der öffentliche Nahverkehr in München ist von den Maßnahmen zur Sicherheitskonferenz betroffen. Wie die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) mitteilt, kann der Streckenabschnitt Karlsplatz (Stachus) - Marienplatz (Theatinerstraße) - Maxmonument von Freitag um 6 Uhr bis voraussichtlich Sonntag um 16.30 Uhr nicht bedient werden.

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