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München: Streit um Homöopathie in Bayern: „Wer heilt, hat recht“

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Streit um Homöopathie in Bayern: „Wer heilt, hat recht“

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    Ein Kügelchen gegen Kopfweh, eines gegen Bauchschmerzen: Viele Menschen schwören auf homöopathische Arzneimittel, andere halten sie für Humbug. (Symbolbild)
    Ein Kügelchen gegen Kopfweh, eines gegen Bauchschmerzen: Viele Menschen schwören auf homöopathische Arzneimittel, andere halten sie für Humbug. (Symbolbild) Foto: Patrick Pleul,dpa

    Anhänger der Homöopathie erleben derzeit erheblichen Gegenwind. Nicht nur, dass die Delegierten des Deutschen Ärztetages im Mai 2022 die Homöopathie aus der Musterweiterbildungsordnung der Bundesärztekammer gestrichen haben, weswegen künftig die Zusatzbezeichnung „Homöopathie“ als Spezialisierung (sie findet sich auf Praxisschildern) nicht mehr erworben werden kann. Auch von politischer Seite gibt es Druck: Unlängst forderte der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Johannes Vogel angesichts der angespannten Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung die Streichung der Homöopathie als Kassenleistung. Der Grund: Homöopathie sei nachweislich wissenschaftlich nicht wirksam.

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