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München: Schärfere Regeln aus Sorge vor ausufernden Fan-Feiern

München

Schärfere Regeln aus Sorge vor ausufernden Fan-Feiern

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    Mehrere Polizisten sind am 13.07.2014 auf der Leopoldstraße in München (Bayern) während der Weltmeisterschaftsfeier zu sehen.
    Mehrere Polizisten sind am 13.07.2014 auf der Leopoldstraße in München (Bayern) während der Weltmeisterschaftsfeier zu sehen. Foto: Marc Müller, dpa

    Im Bereich der Leopold- und Ludwigstraße dürfen Menschen an Spieltagen der Europameisterschaft keine Glasbehältnisse, Pyrotechnik, Messer und keine gefährlichen Werkzeuge dabeihaben, teilte die Stadtverwaltung am Donnerstag mit. Gelten solle das Verbot ab einer Stunde vor Anpfiff bis zum Folgetag um 5.00 Uhr.

    Die Polizei werde die Einhaltung der Regeln kontrollieren. Wer gegen das Verbot verstößt, muss mit Bußgeldern rechnen. So wolle man Verletzungen, aber auch Straftaten verhindern.

    Im Bereich der beiden Straßen zwischen Odeonsplatz und Münchner Freiheit sei es in den vergangenen Jahren bei großen Fußballturnieren immer wieder zu "spontanen Jubelfeiern" gekommen. Mit der Regelverschärfung wollen die Behörden demnach "ein hohes Maß an Sicherheit" gewährleisten. In Biergärten und Gaststätten gelten die Verbote demnach nicht.

    (dpa)

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