Der Fall des rätselhaften Bargeldfundes im Zug nach München hat ein gutes Ende gefunden: Wie die Polizei mitteilt, hat sich die rechtmäßige Besitzerin der 15.000 Euro am Montag gemeldet. Tags zuvor hatte eine Frau die Tasche mit 15.000 Euro in einem ICE von Hannover nach München gefunden und der Polizei übergeben.
Die Pressemitteilung, die die Bundespolizei am Montag zu dem ungewöhnlichen Fund veröffentlichte, war auf großes mediales Interesse gestoßen. Zahlreiche Medien, vor allem auch aus Norddeutschland, berichteten darüber. Das machte eine 34-jährige Frau aus Schleswig-Holstein aus der Nähe von Itzehoe auf den Fall aufmerksam. Die Frau hatte bereits am Sonntag bei der Bundespolizei in Hamburg Anzeige erstattet, da sie dachte, dass ihr Portemonnaie mit genau diesen fehlenden 15.000 Euro gestohlen worden wäre.
Laut der Bundespolizei konnte die 34-Jährige den Geldbeutel detailliert beschreiben - es handelte sich um einen pinken Brustbeutel mit Disney-Prinzessinnen-Aufdruck. Ursprünglich wollte sie das Bargeld für den Kauf eines Autos verwenden.
Nun hat sie ihr Geld dank der ehrlichen Finderin zurück - die 33-jährige Frau soll einen Finderlohn bekommen. Die Münchner Polizei lobte sie in der Pressemitteilung erneut für ihr vorbildliches Verhalten.
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