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München: Labordienstleister Synlab trennt sich von Schweiz-Geschäft

München

Labordienstleister Synlab trennt sich von Schweiz-Geschäft

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    Blick auf PCR-Speichelproben in der internationalen Schule «Alameda de Osuna». Die Schule beginnt in Zusammenarbeit unter anderem mit dem Labor «Synlab».
    Blick auf PCR-Speichelproben in der internationalen Schule «Alameda de Osuna». Die Schule beginnt in Zusammenarbeit unter anderem mit dem Labor «Synlab». Foto: Óscar Cañas/EUROPA PRESS, dpa (Archivbild)

    Die Münchener veräußern ihr Geschäft dort an den Wettbewerber Sonic Healthcare. Europas größte Laborkette war in der Vergangenheit durch zahlreiche Übernahmen gewachsen. Aktuell kämpft das Unternehmen jedoch mit dem abflauenden Corona-Rückenwind und senkt mit dem Verkauf nun seine Verschuldung. Auch wirkt sich die Transaktion positiv auf die Profitabilität aus, wie das im SDax notierte Unternehmen am Dienstag in München mitteilte. Die in Sydney beheimatete Sonic Healthcare zahlt laut eigener Mitteilung 150 Millionen Schweizer Franken (knapp 154 Mio Euro).

    Nach einer Prüfung der Aktivitäten in der Schweiz und der Entwicklungen im Diagnostiksektor insgesamt habe der Konzern beschlossen, das Angebot von Sonic Healthcare anzunehmen, sagte Synlab-Chef Mathieu Floreani. In der Schweiz verfügt Synlab den eigenen Angaben zufolge über insgesamt 26 Labore, Blutentnahmestellen und Verwaltungsstandorte, die im zweiten Halbjahr einen Umsatz von rund 50 Millionen Euro erzielen dürften, wie es hieß.

    (dpa)

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