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München: Datenpanne im LKA: Erklärungsnot vor dem NSU-Ausschuss

München

Datenpanne im LKA: Erklärungsnot vor dem NSU-Ausschuss

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    Beim Bayerischen Landeskriminalamt gab es eine Datenpanne. 29.000 Daten wurden gelöscht – darunter ausgerechnet jene, die im Zusammenhang mit den NSU-Ermittlungen stehen.
    Beim Bayerischen Landeskriminalamt gab es eine Datenpanne. 29.000 Daten wurden gelöscht – darunter ausgerechnet jene, die im Zusammenhang mit den NSU-Ermittlungen stehen. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Eine Datenpanne beim Bayerischen Landeskriminalamt (LKA) hat die Mitglieder des zweiten Untersuchungsausschusses zur Mordserie der rechtsextremen Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) im Landtag in helle Aufregung versetzt. Der Grund: Versuche in Bund und Ländern, die Hintergründe der beispiellosen Serie von Verbrechen aufzuklären, waren in der Vergangenheit mehrfach durch dubiose Löschungen von Daten bei Sicherheitsbehörden behindert worden – unter anderem durch die ominöse „Operation Konfetti“ beim Bundesamt für Verfassungsschutz.

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