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München: Albino-Alligator aus Koffer: Ophelia findet ein neues Zuhause

München

Albino-Alligator aus Koffer: Ophelia findet ein neues Zuhause

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    Im Herbst fand der Zoll am Münchner Flughafen einen geschmuggelten Alligator. Jetzt hat das Tier in einem Zoo ein neues Zuhause gefunden.
    Im Herbst fand der Zoll am Münchner Flughafen einen geschmuggelten Alligator. Jetzt hat das Tier in einem Zoo ein neues Zuhause gefunden. Foto: Auffangstation für Reptilien München

    Dem Albino-Alligator vom Münchner Flughafen geht es wieder besser. Am Airport sind Beamte des Zolls im Herbst einem Schmuggler auf die Schliche gekommen. Dieser hatte einen Alligator in Frischhaltefolie eingewickelt und in seinem Gepäck versteckt. Das Lebewesen musste in dieser Position unter starken Schmerzen und kurz vor dem Ersticken mehrere Tage ausharren.

    Heute lebt Alligator Ophelia in einem großen Gehege im Zoo. Noch vor einigen Monaten wurde das Tier verletzt und in Folie eingewickelt vom Zoll gefunden.
    Heute lebt Alligator Ophelia in einem großen Gehege im Zoo. Noch vor einigen Monaten wurde das Tier verletzt und in Folie eingewickelt vom Zoll gefunden. Foto: Auffangstation für Reptilien München

    Das Tier wurde in einem sehr schlechten Gesundheitszustand an die Münchner Auffangstation für Reptilien übergeben. Diese teilte jetzt mit,dass es dem Tier wieder besser geht. Fachkundigen Tierärzten gelang es nach mehreren Untersuchungen und Behandlungen den Alligator zu retten.

    Der geschmuggelte Alligator lebt nun im TerraZoo in Rheinberg

    Das Besondere an dem Tier ist, dass es sich um einen Albino-Alligator handelt. Diese erzielen insbesondere auf dem asiatischen Markt hohe Preise. Sammler zahlen für die weißen Tiere bis zu 70.000 US-Dollar. Gezüchtet werden die außergewöhnlichen Alligatoren nach Angaben der Auffangstation vor allem in den USA.

    Mitte Januar durfte das Tier in den TerraZoo in Rheinberg ziehen. Dort hat sich die kleine Ophelia mittlerweile gut in ihr Gehege eingelebt und erfreut sich großer Beliebtheit bei den Besuchern und Besucherinnen. (AZ

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