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Ministrantenwallfahrt: 35.000 Jugendliche aus Deutschland pilgern nach Rom

Ministrantenwallfahrt

35.000 Jugendliche aus Deutschland pilgern nach Rom

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    Ministranten gehen bei der Palmprozession am Palmsonntag durch die Innenstadt von Bad Tölz und tragen Palmbuschen in den Händen.
    Ministranten gehen bei der Palmprozession am Palmsonntag durch die Innenstadt von Bad Tölz und tragen Palmbuschen in den Händen. Foto: Tobias Hase, dpa

    An der Wallfahrt des Internationalen Ministrantenbundes (CIM) würden aus der Bundesrepublik rund 35.000 junge Menschen teilnehmen, sagte der Osnabrücker Weihbischof Johannes Wübbe am Dienstag bei der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Augsburg. Damit werde die Rom-Wallfahrt neben dem Katholikentag in Erfurt eine der größten katholischen Veranstaltungen in diesem Jahr sein.

    Der CIM (Coetus Internationalis Ministrantium) wurde Anfang der 1960er-Jahre gegründet, etwa alle vier Jahre wird die Rom-Wallfahrt für Jugendliche ab 13 Jahren organisiert. In diesem Jahr findet die Veranstaltung zum 13. Mal statt, es werden vom 29. Juli bis 3. August insgesamt etwa 50.000 Ministrantinnen und Ministranten im Vatikan erwartet. Die übrigen Pilger sollen aus verschiedenen europäischen Ländern, aber auch aus den USA sowie Antigua und Barbuda kommen. Am 30. Juli ist eine Sonderaudienz mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz geplant.

    Die Anmeldefrist für die diesjährige Wallfahrt ist in vielen Bistümern am 1. Februar abgelaufen. "Insbesondere in den süddeutschen Diözesen wurde ein reges Interesse verzeichnet", sagte CIM-Generalsekretär Tobias Knell. In teilnehmerstarken Diözesen seien daher Wartelisten eingerichtet worden.

    An der 12. internationalen Wallfahrt im Jahr 2018 hatten nach Angaben der Bischofskonferenz 60.000 Jugendliche aus 19 Staaten teilgenommen.

    (dpa)

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