Barbara Meyer spricht von einem „Hunger nach Bildung“, den es weltweit gebe. In Afghanistan zum Beispiel. Oder im Irak, wo Jesiden, eine von Islamisten verfolgte ethnisch-religiöse Gruppe, in andere Teile des Landes fliehen mussten. Oft in Gebiete ohne Strom und Schulen. Meyer spricht von Kakuma, einem Flüchtlingscamp in Kenia, in dem mehr als 100.000 Menschen unter schwierigsten Bedingungen leben. Doch selbst dort gibt es Studierende. Sie sind eingeschrieben an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU).
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