Kerzen flackern leicht im Wind, so wie auch die Absperrbänder. Zwei Rauchmelder piepen nacheinander – einer etwas lauter, der andere leiser. Stimmen. Flüsterton. „Es ist unfassbar“, ist immer wieder zu hören. Nachdem am Freitagnachmittag im Memminger Wohngebiet „Kalker Feld“ ein Reiheneckhaus explodiert ist, sieht es Tage danach vor Ort in Teilen immer noch wie auf einem Trümmerfeld aus. Der Schock bei Anwohnerinnen und Anwohnern sitzt tief. Manche erzählen der Redaktion vom Geschehen und ihren Gefühlen – möchten dabei aber unerkannt bleiben.
Memmingen
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