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Medien: Jugendschutz im Netz dank KI effektiver

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Jugendschutz im Netz dank KI effektiver

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    Ein Junge sitzt am Fenster und schaut auf sein Handy.
    Ein Junge sitzt am Fenster und schaut auf sein Handy. Foto: Annette Riedl, dpa (Symbolbild)

    Mit einer neuen Rekordzahl von mehr als 2700 geprüften Fällen sei im vergangenen Jahr ein entscheidender Beitrag zum Schutz Heranwachsender und der ganzen Gesellschaft geleistet worden, teilte die zuständige Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) am Donnerstag in München mit.

    "Dank Unterstützung durch KI-Technologie können wir effektiver und schneller denn je agieren - ein Meilenstein im digitalen Zeitalter", sagte BLM-Präsident Thorsten Schmiege der Mitteilung zufolge bei der Vorstellung des Jugend- und Nutzerschutzberichts 2023. In mehr als 800 Fällen sei die BLM wegen Rechtsverstößen aktiv geworden: etwa mit Meldungen an die digitalen Plattformbetreiber oder die Abgabe der Fälle an Staatsanwaltschaften.

    Eine gemeinsame Sonderuntersuchung der Medienanstalten habe es 2023 zum Nahost-Konflikt gegeben. Dabei seien viele Verstöße gegen die Menschenwürde und antisemitische Inhalte aufgedeckt worden. Der Vorsitzende des BLM-Medienrates, Walter Keilbart, sagte der Mitteilung zufolge, dabei sei auch mit europäischen Partnern kooperiert worden: "Unser Engagement im Jugendschutz geht über die Grenzen des Nationalen hinaus."

    Die BLM ist eine der 14 Landesmedienanstalten in Deutschland. Sie beaufsichtigt digitale Plattformanbieter und die privaten Radio- und TV-Programme in Bayern.

    (dpa)

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