Der Auftragseingang von knapp 3,7 Milliarden Euro lag zudem mehr als ein Drittel über dem Wert der ersten drei Quartale des Vorjahres. Es gebe eine "riesige Nachfrage nach Automatisierung", berichtete das Unternehmen am Donnerstag. Kuka hatte bereits erwartet, dass aufgrund der Erfahrungen mit der Corona-Krise weltweit die Nachfrage nach Automatisierung und somit auch Robotern steigen werde.
Der Konzernumsatz kletterte von Januar bis September 2022 bei Kuka auf 2,77 Milliarden Euro (+ 17,4 Prozent) und der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf 80,9 Millionen Euro (+ 77,9 Prozent). Aufgrund der guten Zahlen wurden die Jahresziele auf einen Auftragseingang von mehr als 3,9 Milliarden Euro und einen Umsatz von mehr als 3,6 Milliarden Euro angehoben, was einer Steigerung von jeweils mehr als einem Zehntel entspräche.
Das Augsburger Unternehmen war im Jahr 2016 von dem chinesischen Investor Midea übernommen worden. Kuka hat mehr als 14.700 Beschäftigte. In den vergangenen zwölf Monaten kamen rund 700 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hinzu.
(dpa)