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Bayerns Ministerpräsident Söder zieht bei „Inas Nacht“ eine gute Show ab
![Markus Söder (links) und Felix Neureuther zu Gast bei Ina Müller Markus Söder (links) und Felix Neureuther zu Gast bei Ina Müller](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
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Markus Söder in der etwas anderen Talkshow bei Ina Müller: Er trinkt Schnaps, singt und muss sich Fragen nach seinen Fähigkeiten als Liebhaber stellen. Sehr unterhaltsam.
Markus Söder ist ein großer Fan der schrägen ARD-Talksendung „Inas Nacht“, in der es oft feucht-fröhlich, politisch unkorrekt und gar nicht selten schlüpfrig zugeht. Aber es ist halt ein Unterschied, ob man sich die lustige Sendung nachts bei einem Bierchen vom heimischen Sofa aus ansieht, oder ob man selbst dort am Tresen sitzt und Gefahr läuft, sich zum Horst zu machen.
Söder, der erste Ministerpräsident bei „Inas Nacht“, dürfte sich also sehr gut überlegt haben, ob er das Wagnis eingeht. Und es gibt zumindest einen Moment, in dem er es vielleicht bereut haben mag, zum Auftakt der neuen Staffel am Donnerstagabend im „Schellfischposten“, einer Hamburger Kneipe, neben der rotzfrechen Gastgeberin Ina Müller zu sitzen.
Am Ende stellt Ina Müller Söder eine besonders schlüpfrige Frage
Eigentlich spricht Müller gerade mit dem zweiten Gast, dem ehemaligen Skistar Felix Neureuther, und versucht ihm zu entlocken, was für ein Tattoo er und seine Freunde sich nach einer Partynacht in Miami haben stechen lassen. Als Neureuther nicht mit der Sprache herausrücken will, wendet sich die Moderatorin unvermittelt Markus Söder zu und fragt ihn, ob er vielleicht auch ein Tattoo habe: „So einen kleinen Anker am Sack?“
Der CSU-Chef schlägt die Hand vors Gesicht. Der Shanty-Chor und die Zuschauer johlen, Neureuther bricht vor Lachen halb zusammen. Söder sagt: „Das schadet meiner Karriere.“
Wird es aber wahrscheinlich nicht. Denn es bleibt der einzige Schockmoment. Und Söder zeigt Showtalent und Schlagfertigkeit, ist locker und wagt sich sogar an die obligatorische Gesangseinlage bei „Inas Nacht“. Wahrscheinlich ist eher, dass die Sendung Söders Karriere dient – wenn sie denn noch zu anderen Ämtern führen sollte. Mit diesem Auftritt hat er jedenfalls vermutlich mehr für sein Image getan als mit seinen ewigen Schimpfkanonaden auf die Berliner Ampelregierung.
Söder bietet Ina Müller das Du an: Bin der optisch Ältere
Ob Söder bei seiner Sympathie-Offensive gemerkt hat, dass ihm die Redaktion bei seinem Einmarsch den Song „Sympathy For the Devil“ von den Rolling Stones untergejubelt hat, bleibt offen. Es beginnt aber dann damit, dass er die Frage der Anrede charmant löst. Ina Müller (58) duzt in ihrer Show traditionell alle Gäste. Bei Söder (57) hat sie Hemmungen. Er baut ihr sofort eine Brücke: Da er „optisch der Ältere“ sei, bietet er das Du an. Danach kippt Söder – der nach eigenen Worten fast nie Alkohol trinkt – noch einen Schnaps (Küstennebel). Die Shantys stimmen „What Shall We Do With the Drunken Sailor“ (oder singen sie „Söder“?) an. Und los geht der wilde Ritt durch das Leben des bayerischen Ministerpräsidenten.
CSU-Chef erzählt von der Pubertät: „mega-schüchtern, Pickel, Babyspeck“
Von der Pubertät („mega-schüchtern mit Pickeln im Gesicht und Babyspeck“) geht es über die Jugend („Ich fand Strauß geil“) und die Bundeswehr-Zeit („Da war ich eine Schnitte“). Söder verrät, dass er „volle Pulle“ hypochondrisch sei und punktet bei den Gästen mit den Antworten auf die Frage, welchem Spitzenpolitiker er einen Gebrauchtwagen abkaufen würde: „Dem Kubicki würde ich nix abkaufen. Ich glaub', der Robert Habeck ist seriös. Beim Christian Lindner könnt' ich mir den Porsche nicht leisten, den er verkaufen will.“ Inas Spitzen („Schön, dass Du reich eingeheiratet hast“, „Du bist ja ein Wurstfreak“) lächelt oder kontert Söder weg.
Als Ina den Markus später unverblümt fragt, ob er ein guter „Lover“ sei, kommt Söder noch einmal ins Stocken. „Ja, ich bin…“ Müller hilft: „Du musst als Mann immer sagen: Ich bin wahnsinnig gut im Bett.“ Darauf Söder: „Ich bin… wahnsinnig früh im Bett.“ Ob der CSU-Mann geahnt hat, dass es so unter die Gürtellinie geht? Solche Fragen können eben nur bei „Inas Nacht gestellt werden, ohne dass sofort ein Eklat daraus wird.
Söder singt bei „Inas Nacht“ mit tiefer Stimme einen Freddy-Quinn-Klassiker
Und dann kommt der Moment, vor dem Söder so viel Respekt hatte. Wie alle Gäste bei „Inas Nacht“ soll er ein Lied singen und begibt sich auch auf dieses glatte Parkett – nicht ohne zuvor etwas Understatement betrieben zu haben. Er könne überhaupt nicht singen und dies sei sein erstes Lied außer der Bayern-Hymne. Aber wer schon ein Gläschen Schadenfreude kaltgestellt hatte, wird enttäuscht. Söder hat ganz offensichtlich fleißig geübt. Er lehnt an der Theke und haut mit aller einem Ministerpräsidenten eben möglichen Lässigkeit und maskuliner Stimme einen alten Freddy-Quinn-Klassiker raus: „Sie hieß Mary-Ann“. Das Seemannslied hätten seine Eltern immer auf dem Weg in den Italien-Urlaub gesungen. Die Zuschauer und die Shantys jubeln, einer der Chorsänger ruft Söder zu: „Kannst bei uns anfangen!“
Dass der passionierte Bayer bei den Preißn in einen Shanty-Chor eintritt, ist allerdings ebenso wenig wahrscheinlich wie, dass sich Söder – gerade nach diesem Auftritt – nicht erneut um die Kanzlerkandidatur bewirbt.
Info: Die Folge mit Markus Söder ist Auftakt einer neuen Staffel. Sie ist in der ARD-Mediathek zu sehen. Neben Söder sind auch der Ex-Skirennläufer und TV-Kommentator Felix Neureuther zu Gast sowie als Musik-Act die italienische Sängerin Gianna Nannini. Die Staffel hat zwölf Folgen, für die etwa Marianne Rosenberg, Susanne Daubner, Eva Mattes, Hape Kerkeling, Bruce Darnell und Mai Thi Nguyen-Kim angekündigt werden. Am 22. August kommt die 200. Folge des Formats, das es seit 2007 gibt.
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Ich persönlich wäre auch dafür,
dass Micheelle Obama als "Präsident-Kandidatin" gegen Trumpp antreten würde und wäre überzeugt, dass Sie "Haushoch" die Wahl gegen Trumpp gewinnen würde, Ja!
Aber dazu muss man selber auch wollen und will die liebe Michelle eben nicht, wenn man diesen Artikel bis zu Ende durchliest.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/bitte-jetzt-rufe-nach-michelle-obama-werden-lauter/ar-BB1p4qKT?ocid=BingNewsSerp
„Bitte! Jetzt!“ – Rufe nach Michelle Obama werden lauter
>>„Es gibt drei Dinge, die im Leben sicher sind: der Tod, Steuern, und dass Michelle nicht als Präsidentschaftskandidatin antreten wird.“<<
Michelle Obama: „Man muss diesen Job wollen. Und ich will nicht“
>>Die Ex-First Lady begründete das so: „Politik ist hart. Und die Leute, die da einsteigen, müssen es wollen. Es muss in ihrer Seele sein, weil es so wichtig ist. Und es ist nicht in meiner Seele.” <<
Ob das nun "wirklich die letzten Worten von Michelle Obama sind, ich selber will sie einfach "noch nicht" glauben, bis es wirklich so ist.
Schaumermol würde da der Franz sagen
und bekanntlich heiße auch "ich" Franz, Ja!
Ein Auftritt in "Inas Nacht" im "Schellfischposten" von Hamburg ist eine perfekte PR-Aktion um Sympathiepunkte über Bayern hinaus zu sammeln, wenn man Kanzlerkandidat werden möchte. Markus Söder hat als Franke klugerweise mit Felix Neureuther einen waschechten und international bekannten Bayern als 2. Bein eingeladen.
Mutig wäre es gewesen, wenn er als 2. Gast Friedrich Merz gewählt hätte.
Was erzählen Sie für einen Schmarrn,
oder glauben Sie jetzt schon das Markus Söder der "superschlauen Ina" die Einladungen aufdrücken kann. Wenn die Ina der Friedrich Merz haben will, dann kriegt die den auch, da braucht es bestimmt "nicht" den Söder dazu.
>>Mutig wäre es gewesen, wenn er als 2. Gast Friedrich Merz gewählt hätte.<<
Ich persönlich würde mir das sogar sehr wünschen, denn dann hätte man mal einen direkten Vergleich, wer beim "normalen Volk" sympathischer rüber kommt, Ja!
Das dieser Besuch dem Markus weit mehr Sympathie-Punkte gebracht hat, als ständig immer gegen die Ampel zu wettern (obwohl dies "nicht" falsch ist) aber damit kann man halt kaum die Menschen/Wähler neben der CSU gewinnen, Nein!
Ich habe die Sendung zwar nicht gesehen - solche stehen nicht auf meiner Agenda - aber der allgemeine Tenor war, daß sich der bayerische MP gut geschlagen hat und sympathisch rübergekommen ist. Warum auch nicht? Was man hier über Söder sehr of liest ist kein allgemeiner sondern schon ein sehr spezieller, oft diffamierender, Tenor.
Söder versucht alles, um doch noch Kanzlerkandidat der Union zu werden. Im Vergleich zu Merz hat er gute Karten, denn er steht
vor ihm in der Beliebtheit, im Vergleich zu Wüst hat er schlechtere Karten, denn dieser steht vor ihm auf Platz 2. Die Nummer 1,
Pistorius, hätte große Chancen, wenn die SPD ihn zum Kanzlerkandidaten machen würde anstatt Scholz.
Die andere Frage ist, ob die Ampel noch bis 2025 hält oder ob Scholz die FDP-Minister entlässt und mit einer Minderheitsregierung
weitermacht. Fragen über Fragen. Wüst oder Pistorius, einer von beiden wird der nächste Kanzler werden, ob Söder will oder nicht.
Nicht bemerkt, wie abfällig sich Söder über Berlin geäußert hat? Der ist zufrieden, wenn Dobrindt mit parlamentarischer Mehrheit in Berlin das macht, was er in München sagt.
Dank Söder kennt man jetzt eine lustige Sendung mehr, welche die ARD um halb 12 vor einem Großteil des Publikums versteckt.
Ich würde mir sehr wünschen, dass der Maggus die Reaktionen hier genau beobachtet und die richtigen Schlüsse daraus zieht. Statt Schimpf- und Hasstiraden gewinnt man mit Sympathie und ein wenig Selbstironie viel mehr Herzen? Da könnte ein Konzept daraus werden - und vom Hubsi würde er sich zugleich ganz automatisch distanzieren, denn das hat der nicht drauf.
Spätestens seitdem der Herr Ministepräsident ohne jedwede Scham die Königin der Würste durch Zugabe von Nürnberger Rostbratwürsten auf einem Teller massivst beleidigt und das ganze noch via #söderisst gepostet hat, wurde er demaskiert.
Manche sehen es wohl gerne, wenn eine Frau Wagenknecht (oder eine ähnlich politisch zweifelhafte und unsymphatische Person) Bayern regieren würde ?!
Maria T., Frau Wagenknecht hat gar keine Ambitionen Bayern zu regieren. Sie betreibt Politik auf Bundesebene. Welche Personen meinen Sie im Übrigen mit ähnlich unsympathisch, Putin, Selenskij u.a.? Da tun Sie der Frau Wagenknecht mit Ihrem Vergleich aber schon erheblich Unrecht.
Wagenknecht wird mif ihrem außenpolitischen Programm auf Bundesebene nie etwas zu melden haben. Das ist sicher. Solange bzw. insofern sie im Osten die AfD von den Fleischtöpfen fernhält, mag sie bleiben.
Herr Andreas B.
der Retter der Ukraine,
Wolodymyr Oleksandrowytsch
ist mit Sicherheit nicht gemeint !
@ FRANZ WILDEGGER
"Und zu "Söders Politk-Verständnis" der hat im kleinen Finger "mehr Ahnung" als viele von hier"
Es würde der Diskussion hier sehr gut tun, könnten Sie uns einmal über die herausragenden politischen Leistungen des Margus aufklären. Außer dem Verscherbeln von Tausenden Landes-Wohnungen und die Ausstattung bay. Amtsstuben mit Kruzifixen fällt mir da nix ein.
Immerhin: Über Habeck hat er was Zutreffendes gesagt. Vielleicht zum Dank für die Nachhilfe, die ihm der über den europäischen Strommarkt und die Sinnlosigkeit von AKWs in Zeiten von Erneuerbaren Energien auf dem Kongress „Zukunft Handwerk“ gab.
Wichtige Entscheidungen von großer Tragweite wie das Genderverbot und die freiheitsberaubenden - äh lebensrettenden Maßnahmen in seiner Rolle als Anführer des Team Vorsicht nicht zu vergessen!
Das mit der "Sinnlosigkeit in Zeiten der Erneuerbaren Energieen" scheinen ja die bei den Deutschen (neben den Russen) auch sehr beliebten Herren des "Zukunftsmarktes China" ( also die Pekinger Diktatoren) ganz anders zu sehen:
Dort wird fleißig gebaut, an neuen Kernkraftwerken.
Hallo @Georg Kr. zu Denen,
"in der ersten Zeile mit mehr Ahnung von hier"
zähle ich natürlich selbstverständkich auch Sie dazu, Ja! "Lach"
Und von Herrn Habeck, braucht der Markus ganz bestimmt "keinen Nachhilfe-Unterricht" Nein!
@Maria T: ...und mit enormen Zuwächsen im Bereich der Erneuerbaren und Zulassungszahlen von E-Autos im Reich der Mitte!
"Dass der passionierte Bayer bei den Preißn in einen Shanty-Chor eintritt" - und fortan dort rumträllert wäre kein Verlust für Bayern!
Glaubte der Herr @Martin D.
bis zuletzt. "Lach"
Lieber Walter, ich habe zuvor Markus Lanz geguggt
da war die "unsympthische Wagenknecht" da, wenn Du diese Dame mit dem "sympathischen Söder" vergleichen willst, dann vergleichst du die Farbe schwarz mit weiß so kontrastreich ist da der Unterschied, Ja!
Und zu "Söders Politk-Verständnis" der hat im kleinen Finger "mehr Ahnung" als viele von hier (mich eingeschlossen, vielleicht auch Dich) als die Mehrheit der Schreiber/innen hier im Forum im "ganzen Körper haben (einschließlich Kopf) glaub mir das bitte ganz einfach, Ja!
Wer die Sendung gestern verpasst hat,
der/die hat wirklich etwas verpasst, (Sogar meine Frau fand ihn sehr gut) nämlich ein sehr sympathischer und lustigen Auftritt des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder.
Ja, genauso muss man sich geben und gut rüber kommen, wenn man "Kanzler-Kandidat der Union" werden will, was ich ihm gerne gönnen würde, Ja!
Da müssen sich seine Mitbewerber wohl "sehr warm" anziehen um ihn von der "Beliebtheits-Skala beim Volk" mit seiner sehr natürlichen Art und seiner guten dunklen "Singstimme" zu verdrängen!
Das war wirklich sehr gut, das kann ich da als "ehemaliger Tenor" unseres leider wegen "Nachwuchsmangels" aufgelösten "Wehringer Männer-Gesangverein" sagen, denn ein bisschen etwas verstehe ich auch vom Gesang, nicht nur von der Politik, oder vom Schachspielen, Nein, eben überall etwas davon, so eben auch als ehemaliger Schiedsrichter, auch etwas vom Fußball, Ja!
Von Show versteht der Söder etwas, Franz, da gebe ich Dir recht. Besser wäre es aber, wenn er etwas von Politik verstehen würde. Da hat er wie Frau Wagenknecht immer nur die eigene Karriere im Blick gehabt.
Stimmt, @Walter. Aber jeder, der Führungspositionen erreichen will oder erreicht hat, konnte dies nicht ohne einen intensiven Blick auf seiner Karriere schaffen. Niemand wird rein zufällig Referatsleiter (untere Ebene) oder Ministerpräsident oder Vorstandsvorsitzender (inkl. aller Ebenen dazwischen).
Für die Anspruchslosen - was leider auch die Politik betrifft -
wohl der Beweis, gar eine Reifeprüfung für die Eignung als
Bundeskanzler ?
Söder, gepriesen mit seiner sehr natürlichen Art und seiner
guten dunklen „Singstimme“ , mit einem sehr sympathischen
und lustigen Auftritt.
Bayernherz - was willst du noch mehr ?
Wo doch gar die Frau eines Kommentators ihn sehr gut fand.
Holladrio . . . .