In dem Zimmer, in dem Benedikt XVI. vor 95 Jahren zur Welt kam, brennt eine Kerze. Eine Rose soll als Zeichen dienen, dass die Menschen in seinem oberbayerischen Heimatort in Gedanken bei ihm sind. „Wir beten jetzt für Benedikt und werden das auch über sein irdisches Leben hinaus tun“, sagt Franz Haringer, theologischer Leiter des Geburtshauses von Benedikt XVI. in Marktl am Inn (Kreis Altötting). Er spricht wohl für die gesamte katholische Kirchenwelt, wenn er „die Nachrichten aus Rom, verbunden mit dem Gebetsaufruf von Papst Franziskus“, als „sehr besorgniserregend“ bezeichnet.
Marktl am Inn