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Goldraub in Manching: Polizei findet Spuren in Weiher nahe des Museums

Manching

Nach dem Goldraub von Manching findet die Polizei Spuren in einem Weiher

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    Zwei Taucher zogen mehrere Gegenstände aus dem Wasser.
    Zwei Taucher zogen mehrere Gegenstände aus dem Wasser. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Die Suche nach den Golddieben von Manching hat die Polizei am Dienstag auf den Grund eines Weihers in der Nähe des Kelten-Römer-Museums in der oberbayerischen Marktgemeinde geführt. Zwei Taucher stiegen in das Gewässer, um nach Spuren zu suchen, die Hinweise auf die Unbekannten geben könnten, die vor gut zwei Wochen in das Museum eingebrochen sind und einen rund 3,7 Kilogramm schweren und etwa 2000 Jahre alten Goldschatz gestohlen haben. Und die Taucher zogen tatsächlich Interessantes aus dem Wasser: Wie die Polizei berichtete, fanden sie unter anderem ein Brecheisen sowie ein Elektromessgerät. Ob die Gegenstände tatsächlich in Zusammenhang mit dem spektakulären Golddiebstahl stehen, müsse allerdings erst geprüft werden.

    Kelten-Römer-Museum in Manching: Kamerasystem war vor Goldraub überprüft worden

    Probleme gibt es hingegen bei der Auswertung der Überwachungsbilder aus dem Museum, wie ein Sprecher des Landeskriminalamtes (LKA) bestätigte. Da die Serversoftware des Museums offenbar veraltet ist, könne das

    Zudem sei im Oktober dieses Jahres entschieden worden, die Kameraanlage auf den neuesten Stand zu bringen. Nur ein paar Wochen später schlugen die Diebe zu. Der Zweckverband betont aber: „Auch das beste Kamerasystem hätte den Raub des Manchinger Goldschatzes nicht verhindern können.“

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