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Manching: Kein Alarm und keine Videobilder: Wie der Goldschatz von Manching gestohlen wurde

Manching

Kein Alarm und keine Videobilder: Wie der Goldschatz von Manching gestohlen wurde

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    483 Münzen aus der Keltenzeit haben Unbekannte aus einem Museum in Manching gestohlen. Hatten es die Täter besonders leicht, weil das Sicherheitsnetz einige Schwachstellen aufwies?
    483 Münzen aus der Keltenzeit haben Unbekannte aus einem Museum in Manching gestohlen. Hatten es die Täter besonders leicht, weil das Sicherheitsnetz einige Schwachstellen aufwies? Foto: Archäologische Staatssammlung, dpa (Archivbild)

    1999 haben Archäologen bei Ausgrabungen in Manching 483 Goldmünzen aus der Keltenzeit gefunden. Die Wissenschaftler jubilierten ob des einzigartigen Fundes, genauso wie die Marktgemeinde Manching. Das Keltengold war der größte Schatz im 2006 eröffneten Kelten-Römer-Museum. Bis Ende des vergangenen Jahres. In der Nacht auf den 22. November sind Unbekannte in das Gebäude eingebrochen, haben die Bodenvitrine, in der der Goldschatz lag, eingeschlagen und sind mit den Münzen verschwunden. Gerade einmal neun Minuten hat der filmreife Coup gedauert.

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