1999 haben Archäologen bei Ausgrabungen in Manching 483 Goldmünzen aus der Keltenzeit gefunden. Die Wissenschaftler jubilierten ob des einzigartigen Fundes, genauso wie die Marktgemeinde Manching. Das Keltengold war der größte Schatz im 2006 eröffneten Kelten-Römer-Museum. Bis Ende des vergangenen Jahres. In der Nacht auf den 22. November sind Unbekannte in das Gebäude eingebrochen, haben die Bodenvitrine, in der der Goldschatz lag, eingeschlagen und sind mit den Münzen verschwunden. Gerade einmal neun Minuten hat der filmreife Coup gedauert.
Manching