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Leute: "Tatort"-Kommissar Wachtveitl: Keine Angst vor "Mußestunden"

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"Tatort"-Kommissar Wachtveitl: Keine Angst vor "Mußestunden"

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    Der Schauspieler Udo Wachtveitl (Franz Leitmayr) während eines dpa-Fototermins.
    Der Schauspieler Udo Wachtveitl (Franz Leitmayr) während eines dpa-Fototermins. Foto: Peter Kneffel, dpa

    "Ich habe daran gearbeitet, mein Leben so zu führen, dass mich Mußestunden nicht erschrecken. Ich habe jetzt eine gewisse Übung darin. Das ist ganz wichtig. Das ist meine Vorbereitung", sagte der Schauspieler im Interview der Deutschen Presse-Agentur in München vor seinem 65. Geburtstag an diesem Samstag.

    Derzeit laufen seinen Angaben nach Gespräche darüber, wie es weitergeht mit dem Münchner Ermittlerteam.

    Seit 32 Jahren spielt Wachtveitl nun schon Kommissar Franz Leitmayr im Sonntagskrimi des Bayerischen Rundfunks aus München - gemeinsam mit Miroslav Nemec (69) als Ivo Batic. Am 29. Oktober soll ihr 93. Fall ausgestrahlt werden, ein Krimi mit dem Titel "Königinnen". Darin wird Assistent Kalli (Ferdinand Hofer) befördert.

    "Aber wir bleiben die Älteren und er bleibt der Jüngere. Dieser Abstand wird sich auch durch heftiges Rudern nicht ändern", sagte Wachtveitl im dpa-Interview. "Es wird sich nur insofern ändern, als dass wir bestimmt dem Rückzugsalter näher sind als er. Aber darüber ist noch nichts zu verlautbaren."

    Über ein Ende für das "Tatort"-Duo, das regelmäßig (zwar hinter dem Münster-Team) weit vorne in den Beliebtheitsrankings der Fernsehermittler landet, wird spätestens spekuliert, seit es im vergangenen Jahr im Weihnachts-"

    Auf die Frage, ob der 100. Fall nicht eine gute Abschieds-Episode sein könnte, sagte Wachtveitl der dpa: "Dass die 100 eine gerade Zahl ist, hat ja nur mit diesem evolutionären Zufall zu tun, dass wir zehn Finger haben."

    (dpa)

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