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Kriminalität: Bundespolizei erschießt mutmaßlichen Messerangreifer in Mittelfranken

Kriminalität

Bundespolizei erschießt mutmaßlichen Messerangreifer in Mittelfranken

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    Polizeieinsatz an einem Bahnhof in Mittelfranken.
    Polizeieinsatz an einem Bahnhof in Mittelfranken. Foto: Daniel Löb, dpa

    Ein Mann, der am Sonntag in Lauf an der Pegnitz nahe Nürnberg drei Bundespolizisten mit einem Messer angegriffen haben soll, ist nach einem polizeilichen Schusswaffengebrauch gestorben. Der Mann sei am Einsatzort am Bahnhof seinen Verletzungen erlegen, sagte ein Sprecher der Polizei Mittelfranken am Abend. Sofort eingeleitete Erste-Hilfe-Maßnahmen hätten sein Leben nicht mehr retten können. 

    Ermittlungen nach Tod eines Mannes durch Schusswaffengebrauch von Bundespolizisten

    Der Angreifer war den Angaben des Sprechers zufolge zunächst auf ein Auto der Bundespolizei auf Streifenfahrt losgegangen. Als die Beamten ausstiegen, ging er demnach auch auf die Beamten selbst los. "Dabei war auch ein Messer im Spiel", sagte der Sprecher.

    Die Beamten blieben demnach unverletzt. Zu den Fragen, wie viele Schüsse abgegeben wurden, wer schoss und wo die Schüsse den Mann trafen, machte der Sprecher keine Angaben. Auch zu den Hintergründen des Angriffs äußerte er sich zunächst nicht. Bei dem Getöteten handelte es sich laut einer Mitteilung vom späten Sonntagabend um einen 34-Jährigen mit iranischer Staatsangehörigkeit.

    Zuvor hatte die Polizei auf X mitgeteilt, dass es nach einem vorangegangenen Angriff auf Bundespolizisten zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch gekommen sei. In einem weiteren Beitrag auf X hieß es, dass ein größerer Einsatz laufe. "Wir sind mit zahlreichen Kräften vor Ort. Bitte meidet den Bereich. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung." Die Polizei sperrte den Platz vor dem Bahnhof. Noch am Abend wurde der Einsatz für beendet erklärt. Die Kriminalpolizei Schwabach hat in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat aufgenommen. (dpa)

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