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Langweid: Mutmaßlicher Täter trug Gehörschutz bei den Schüssen

Langweid

Mutmaßlicher Dreifachmörder von Langweid trug bei der Tat Gehörschutz

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    Ein 64-Jähriger soll am Freitag in Langweid drei Menschen erschossen und zwei verletzt haben.
    Ein 64-Jähriger soll am Freitag in Langweid drei Menschen erschossen und zwei verletzt haben. Foto: Marcus Merk

    Von einer Affekttat kann bei dem Dreifachmord von Langweid (Kreis Augsburg) keine Rede sein: Nach Recherchen unserer Redaktion hat sich der mutmaßliche Todesschütze Gerhard B. auf die Tat vorbereitet und ist dabei mit großer Kaltblütigkeit vorgegangen. So trug er bei dem Verbrechen offenbar die ganze Zeit über einen professionellen Gehörschutz, wie ihn Schützen auf dem Schießstand verwenden. So ein Schutz sieht aus wie ein Kopfhörer und soll Schützen gegen die lauten Knallgeräusche beim Abfeuern einer Waffe wappnen. Als Sportschütze war der 64-jährige B. offensichtlich im Besitz eines solchen Gehörschutzes. Eine Waffenerlaubnis hatte er auch.

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