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Landtagswahl: Ministerpräsident Söder: "Jetzt geht der Wahlkampf richtig los"

Landtagswahl

Ministerpräsident Söder: "Jetzt geht der Wahlkampf richtig los"

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    Laut einer Civey-Umfrage kommt die Partei von Ministerpräsident Markus Söder im Zuge der Aiwanger-Affäre auf 36 Prozent. Für den CSU-Chef "eine Momentaufnahme".
    Laut einer Civey-Umfrage kommt die Partei von Ministerpräsident Markus Söder im Zuge der Aiwanger-Affäre auf 36 Prozent. Für den CSU-Chef "eine Momentaufnahme". Foto: Sven Hoppe, dpa (Archivbild)

    Einen Tag nach der Debatte über die Hetzblatt-Affäre im bayerischen Landtag will die CSU den Blick wieder nach vorn richten. Das betonte Ministerpräsident und Parteichef Markus Söder am Freitag im Anschluss an ein Treffen mit den Landtagswahl-Kandidaten und Abgeordneten der

    Söder sagte, er habe eine große Geschlossenheit verspürt. „Jetzt geht der Wahlkampf richtig los.“ Als Ziel für die Wahl am 8. Oktober gab der Parteichef keinen Wert in Prozent an. Ziel sei eine stabile Regierung für ein starkes Bayern. Mit Blick auf die 37,2 Prozent vor fünf Jahren, sagte Söder, „alles was besser ist, ist prima.“ Die Flugblatt-Affäre erklärte er für beendet. „Das Thema ist abgeschlossen.“

    Stimmung laut Ministerpräsident Markus Söder "eindeutig Pro bürgerlich"

    In aktuellen Meinungsumfragen vier Wochen vor der Landtagswahl muss die CSU Verluste verbuchen und ist so schlecht wie seit fast zwei Jahren nicht mehr, während Freie Wähler und AfD im Aufwind sind. Söder bezeichnete die Umfragen als „Momentaufnahmen“. Die Stimmung sei eindeutig Pro bürgerlich. Das hätten ihm auch die Kandidaten aus den Stimmkreisen gespiegelt. Zudem verspüre er eine starke Zustimmung für sein Krisenmanagement in der Flugblatt- Affäre. in dieser hatte Söder seinem in der Kritik stehenden Vize Hubert Aiwanger von den Freien Wählern den Rücken gestärkt und eine Entlassung abgelehnt.

    In München hatten sich die aktuellen Abgeordneten sowie die Direktkandidaten für die 91 Stimmkreise versammelt. Bei den Wahlen vor fünf Jahren hatte die CSU sechs von 91 Stimmkreisen verloren. Söder zeigte sich zuversichtlich, dass es diesmal für seine Partei besser laufen werde.

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