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Landtagspräsidentin: Aigner kritisiert Aiwangers Krisenkommunikation

Landtagspräsidentin

Aigner kritisiert Aiwangers Krisenkommunikation

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    Hubert Aiwanger stellvertretender Ministerpräsident von Bayern spricht beim Volksfest in Keferloh bei München.
    Hubert Aiwanger stellvertretender Ministerpräsident von Bayern spricht beim Volksfest in Keferloh bei München. Foto: Uwe Lein, dpa

    "Die Entscheidung des Ministerpräsidenten ist richtig - eine Entlassung wäre unverhältnismäßig gewesen. Ich hätte mir eine deutlich bessere Krisenkommunikation von Hubert Aiwanger gewünscht", ließ die CSU-Politikerin nach der Entscheidung von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Sonntag mitteilen. "Zeitnahe, klare, ehrliche Aussagen - auch zu einer noch so dünnen Verdachtsberichterstattung - und eine schnellere Distanzierung von diesem ekelhaften Pamphlet hätten nicht zu dieser unsäglichen Hängepartie geführt, die Bayern insgesamt geschadet hat."

    Weiter sagte Aigner: "Seine Aussagen zur Demokratie im Vorfeld der Flugblatt-Affäre waren auch nicht gerade hilfreich für eine Einordnung der Geschehnisse von vor 36 Jahren." Aiwanger hatte im Juni auf einer Kundgebung in Erding gesagt, dass die schweigende Mehrheit sich die "Demokratie zurückholen" müsse.

    (dpa)

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