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Landespolitik: Ein einstimmiges Ja bei der CSU Schwaben für Klaus Holetschek

Landespolitik

Ein einstimmiges Ja bei der CSU Schwaben für Klaus Holetschek

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    Die Delegierten der Bezirksverbände Schwaben und Augsburg gaben am Samstag ihr einstimmiges Ja für Klaus Holetschek an der Spitze einer rundum erneuerten Landtagsliste. 
    Die Delegierten der Bezirksverbände Schwaben und Augsburg gaben am Samstag ihr einstimmiges Ja für Klaus Holetschek an der Spitze einer rundum erneuerten Landtagsliste.  Foto: Ralf Lienert

    Die Bühne war etwas kleiner als bei den Freien Wählern im großen Kongresssaal direkt nebenan, doch die schwäbische CSU geht mit derselben Entschlossenheit in die Landtagswahlen wie der Koalitionspartner. Die Delegierten der Bezirksverbände Schwaben und Augsburg gaben am Samstag ihr einstimmiges Ja für Klaus Holetschek an der Spitze einer rundum erneuerten Landtagsliste. 

    Bezirk soll Modellregion für Gesundheit werden

    Sieben der bisher 13 Abgeordneten im Maximilianeum werden zu den Wahlen im Herbst nicht mehr antreten, ein großer Umbruch. Gesundheitsminister Holetschek sieht dennoch eine „tolle Mischung aus Erfahrenen und Neuen, Frauen und Männern“, die nun das sogenannte Schwabenprogramm umsetzen soll. Hier im Bezirk schlage das industrielle Herz Bayerns am stärksten, hier werden zukünftig die größten Zuwachsraten erwartet, so Holetschek. Ein Fokus solle deshalb der bezahlbare Wohnraum sein, der Bezirk zudem Modellregion für Pflege und Gesundheit werden – mit dem Neubau der Universitätsklinik Augsburg als Herzkammer. „Es geht um die Heimat“, sagte Holetschek.

    Die Bezirkstagsliste der Schwaben-CSU wird von Martin Sailer angeführt.
    Die Bezirkstagsliste der Schwaben-CSU wird von Martin Sailer angeführt. Foto: Bernhard Weizenegger

    Auch ihre Bezirkstagsliste wählte die Schwaben-CSU ohne Gegenstimme. Angeführt wird sie von Martin Sailer. Auch der Bezirkstagspräsident und Landrat sieht in Schwaben nach der Pandemie Defizite in der Gesundheitsversorgung und will Krisendienste aufbauen. „Die Pandemie hat bei vielen Menschen seelische Probleme hinterlassen. Gerade Kinder sind häufig Verlierer“, sagte Sailer. Sein Ziel: mehr Betreuungsplätze in der Jugendpsychologie. 

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