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Goldschatz-Diebstahl: Ermittler: Tatverdächtige von Manching wohl Serientäter

Goldschatz-Diebstahl

Ermittler: Tatverdächtige von Manching wohl Serientäter

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    Das Kelten Römer Museum in Manching.
    Das Kelten Römer Museum in Manching. Foto: Lennart Preiss, dpa (Archivbild)

    Mindestens drei der vier Tatverdächtigen von Manching sollen insgesamt elf Bandendiebstähle unter anderem in Bayern, Hessen, Niedersachsen, Thüringen und Österreich begangen haben, darunter Einbruchsdiebstähle in eine KfZ-Zulassungsstelle, Einkaufsmärkte und ein Spielcasino. In jedem Einzelfall sei ein fünf- bis sechsstelliger Euro-Betrag entwendet worden, insgesamt rund eine halbe Million Euro.

    Der Sachwert der Goldmünzen wird auf mindestens eine Viertelmillion geschätzt, der ideelle Wert ist aber deutlich höher. Nach Angaben von Bayerns Kunstminister Markus Blume (CSU) handelt es sich um den größten keltischen Goldfund des 20. Jahrhundert. 70 Goldmünzen seien eingeschmolzen und damit als Kunstschatz unwiederbringlich verloren. Es gebe aber Hoffnung, dass die übrigen Goldmünzen noch unversehrt gefunden werden könnten.

    (dpa)

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