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Kriminalität: Verletzte nach Streit - Ermittlungen wegen versuchter Tötung

Kriminalität

Verletzte nach Streit - Ermittlungen wegen versuchter Tötung

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    Ein Absperrband mit der Aufschrift «Polizeiabsperrung» ist vor einem Polizeiwagen aufgespannt.
    Ein Absperrband mit der Aufschrift «Polizeiabsperrung» ist vor einem Polizeiwagen aufgespannt. Foto: David Inderlied, dpa/Illustration

    Nachdem zwei Männer bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen in München Stichverletzungen im Oberkörper erlitten haben, ermittelt die Polizei wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte, waren die Männer in einer Gruppe von zehn Menschen bei einem Junggesellenabschied unterwegs. Als sie am Samstagabend von einem Ort weiterziehen wollten, gerieten sie den Angaben zufolge aus zunächst ungeklärten Gründen mit einer anderen Gruppe in Streit. Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung, der 32-Jährige wurde dabei schwer, der 39-Jährige leicht verletzt, wie es hieß. Der 32-Jährige wurde stationär aufgenommen, Lebensgefahr bestand keine. Der 39-Jährige wurde ambulant versorgt.

    Die andere Gruppe flüchtete nach dem Streit. Erst dann bemerkten die beiden Männer ihre Verletzungen, wie es hieß. Bei der anschließenden Fahndung wurde ein 17-Jähriger mit einer Schnittverletzung an der Hand festgenommen. Der bereits polizeibekannte Jugendliche habe sich dabei gewehrt, sagte der Sprecher. Zunächst war unklar, ob er als Tatbeteiligter infrage kommt. Auch einzelne Details zu den Gruppen sowie zu den Hintergründen und dem Hergang waren vorerst unklar.

    (dpa)

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