Wie ein Sprecher des bayerischen Landeskriminalamts (LKA) am Sonntag sagte, wurden die vier Männer bei ihrer Flucht zu Fuß bei Gefell (Saale-Orla-Kreis) in der Nähe eines Waldstücks festgenommen. Zuvor hatten die Männer demnach einen Wildunfall verursacht und ihr Fahrzeug an der Autobahn 9 bei Bad Lobenstein in Thüringen abgestellt.
Ein Anwohner hatte am frühen Morgen aus der Bankfiliale im Landkreis Hof einen lauten Knall gehört. Aufgrund der Sprengung wurden den Angaben zufolge der Geldautomat wie auch das Foyer der Bank erheblich beschädigt. Den Schaden schätzten die Ermittler nach ersten Angaben auf einen sechsstelligen Betrag. Die Polizei hatte unter anderem mit einem Hubschrauber und Spürhunden nach den Flüchtigen gefahndet. Ob die Täter bei der
Nach Angaben des LKA war dies bereits die neunte Sprengung eines Geldautomaten in Bayern in diesem Jahr. Weitere Fälle gab es etwa in Oberbayern und der Oberpfalz. Im vorigen Jahr gab es von Jahresbeginn bis zum 8. März 2023 den Angaben zufolge lediglich zwei Sprengungen.
- Mitteilung des Polizeipräsidiums Oberfranken
- Erste Mitteilung des bayerischen LKA
- Zweite Mitteilung des bayerischen LKA
(dpa)