Die Polizei prüft nun einen möglichen Zusammenhang, wie eine Polizeisprecherin am Dienstag sagte. Demnach hatte am frühen Montagmorgen zunächst ein Kabelschacht einer Behelfsbrücke an der Isar in Flammen gestanden. Das Feuer wurde gelöscht und die Brücke vorübergehend gesperrt.
Nur dreieinhalb Stunden später brannte im südwestlich gelegenen Forstenrieder Park (Landkreis München) eine Arbeitsmaschine. Verletzte gebe es keine, es sei jedoch ein Schaden von rund 250.000 Euro entstanden, erklärte ein Polizeisprecher. Knapp zwanzig Minuten später stand erneut eine Arbeitsmaschine in Flammen - im nahe gelegenen Perlacher Forst. Eine Schadensschätzung konnten die Ermittler zunächst nicht geben.
Die Ermittlungsgruppe "Raute" ermittelt, wie es weiter hieß. Sie war bereits an den Ermittlungen zu dem mutmaßlichen Brandanschlag auf eine Geothermie-Baustelle im Landkreis München Ende Oktober beteiligt.
(dpa)