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Kriminalität: 79 Ermittlungsverfahren gegen Organisierte Kriminalität

Kriminalität

79 Ermittlungsverfahren gegen Organisierte Kriminalität

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    Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht.
    Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht. Foto: Daniel Karmann, dpa (Symbolbild)

    36 dieser Verfahren wurden bereits abgeschlossen, wie das Bayerische Landeskriminalamt (LKA) und die Generalstaatsanwaltschaft München am Mittwoch mitteilten.

    Den größten Teil machten den Angaben zufolge mit 34,2 Prozent der Verfahren Wirtschaftsstraftaten aus. Dabei ging es vor allem um Anlagebetrug gefolgt von Callcenterbetrug.

    Mit insgesamt 22 Verfahren und einem Anteil von 27,8 Prozent folgte an zweiter Stelle der Rauschgifthandel und -schmuggel - vor allem mit Kokain und Cannabis.

    Einen Zuwachs verzeichneten die Ermittler bei Verfahren zur Schleuserkriminalität (10,1 Prozent der Verfahren). Der Anteil der Ermittlungen wegen Eigentumsdelikten lag bei 7,6 Prozent und damit laut Mitteilung auf einem ähnlichen Niveau wie 2021.

    "Die meist komplexen Strukturen der Organisierten Kriminalität (OK) lassen sich in der Regel nur mit umfassenden sowie zeitlich und personell aufwändigen Ermittlungstätigkeiten aufdecken", teilten LKA und Generalstaatsanwaltschaft mit. "Besonders, um am Ende auch Hintermänner ins Hellfeld überführen zu können und nicht nur deren Mittäter, die sich durch die jeweilige Organisation leicht austauschen lassen."

    (dpa)

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