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Krieg: Reiter fordert Münchner zu weiteren Spenden für Kiew auf

Krieg

Reiter fordert Münchner zu weiteren Spenden für Kiew auf

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    Teilnehmer einer Kundgebung anlässlich des zweiten Jahrestags des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine stehen mit einem Banner «Danke Deutschland für die Unterstützung der Ukraine» auf dem Marienplatz.
    Teilnehmer einer Kundgebung anlässlich des zweiten Jahrestags des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine stehen mit einem Banner «Danke Deutschland für die Unterstützung der Ukraine» auf dem Marienplatz. Foto: Uwe Lein, dpa

    Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hat die Bürgerinnen und Bürger zu weiteren Spenden für die ukrainische Hauptstadt aufgerufen. In Kiew seien durch massive Luftangriffe nicht nur Tote und Verwundete zu beklagen, auch die Infrastruktur werde gezielt zerstört, schilderte Reiter am Donnerstag. "Ich bitte Sie deshalb ganz herzlich, spenden Sie weiter, damit wir unsere Partnerstadt unterstützen und das Leid der Menschen mildern können."

    Mehr als drei Millionen Euro haben Münchnerinnen und Münchner laut Stadt bereits auf das städtische Spendenkonto überwiesen - allerdings vor allem in den ersten Wochen nach dem Angriff. Unternehmen leistetet darüber hinaus Sachspenden von Lebensmitteln über medizinische Hilfsgüter bis hin zu Müllfahrzeugen. Die Stadt steuerte 1,5 Millionen Euro bei. Mit den Spenden werden den Angaben zufolge diverse Hilfsprojekte in Kiew unterstützt - etwa eine Werkstatt, die Prothesen für Kinder baut.

    Kiew (ukrainisch: Kyiv) brauche auch weiterhin die Hilfe aus München, betonte Reiter. Auch Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko bat auf Deutsch in einem Video mit dem Spendenaufruf: "Bitte steht nach wie vor zu uns. Zur Ukraine, zu Eurer Partnerstadt

    (dpa)

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