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Krieg in der Ukraine
06.05.2022

So hilft das Kolpingwerk den Menschen in der Ukraine

Thorsten Schröder (Gabelstapler) und Lastwagenfahrer Hendrik Claaßen luden 29 Paletten an Hilfsgütern ein, welche das Kolpingwerk Augsburg für die Ukraine gesammelt hatte.
Foto: Marcus Merk

Das 170-jährige Jubiläum des Kolpingwerks Bayern fällt in die Zeit des Kriegs in der Ukraine. Wie der katholische Sozialverband vor Ort und im Freistaat hilft.

Es ist nicht die festlichste Zeit, in denen das Kolpingwerk Bayern sein 170-jähriges Bestehen feiert: Krieg in Europa, Menschen fliehen aus ihrer Heimat nach Deutschland. Umso wichtiger ist die Hilfe, die die Organisation leistet. Der stellvertretende Landesvorsitzende des Werkes, Erwin Fath, erzählt, wie der katholische Sozialverband Geflüchtete und diejenigen, die in der Ukraine geblieben sind, unterstützt.

Die Hilfe beginnt in den Ortsverbänden, den sogenannten Kolpingfamilien, und wird über die Bezirks- und die Landesverbände, den Bundesverband und das internationale Netzwerk des Werkes koordiniert. Die Augsburger Kolpingfamilien hätten beispielsweise zehn Tonnen Hilfsgüter - wie Medikamente, Hygieneprodukte, Bettzeug, Decken und Kleidung - gesammelt und in die Ukraine geschickt. Für eine weitere Lieferung werde bereits gesammelt, sagt Fath. Neben entsprechenden Gütern können die Hilfslieferungen auch mit Geldspenden unterstützt werden. Damit würden Waren gekauft, welche nur in geringen Mengen oder gar nicht gespendet werden, erklärt Fath. Das sei besonders bei Medikamenten und anderen medizinischen Produkten der Fall.

Krieg in der Ukraine: Kolpingwerk unterstützt Geflüchtete

Die Hilfsgüter wurden von Gersthofen aus über Ungarn und Rumänien nach Czernowitz im Westen der Ukraine transportiert. Dort ist der Sitz des Landesverbands des ukrainischen Kolpingwerks. Von diesem werden die Hilfsgüter im ganzen Land verteilt. In der Stadt unterhalte die Organisation auch eine Suppenküche, welche täglich 400 Menschen versorge, erzählt Fath. Bereits seit der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim und dem Beginn des Kriegs im Donbass im Jahr 2014 betreut das Kolpingwerk Binnenflüchtlinge, die aus den umkämpften Gebieten im Osten in den Westen des Landes geflohen sind.

Die Unterstützung von Geflüchteten, die in Deutschland ankommen, übernehmen die Kolpingfamilien, etwa indem sie diese in den Kolpinghäusern unterbringen. Auch die Bildungswerke, welche beispielsweise mit Sprachkursen den Geflüchteten helfen in Deutschland Fuß zu fassen, und Jugendwohnheime, in denen unbegleitete Jugendliche unterkommen, werden in die Unterstützung eingebunden. Vieles sei so ähnlich wie in der sogenannten Flüchtlingskrise im Jahr 2015, als ebenfalls sehr viele Menschen in Deutschland angekommen sind. "Wir können aus diesen Erfahrungen schöpfen", sagt Fath. Die Kenntnis, die man damals erworben habe, bringe man in das aktuelle Engagement ein.

Das Kolpingwerk Bayern feiert sein 170-jähriges Jubiläum

Das Kolpingwerk ist ein internationaler katholischer Sozialverband, der 1850 durch den Priester und Sozialreformer Adolph Kolping gegründet wurde. Neben der Unterstützung von Geflüchteten engagiert sich das Werk unter anderem in der Jugend- und Erwachsenenbildung, der katholischen Jugend- und Seniorenarbeit und für humanitäre Projekte in Entwicklungsländern. Es hat seinen Hauptsitz in Köln und ist weltweit in 60 Ländern vertreten. In Deutschland hat der Verband bundesweit mehr als 215.000 Mitglieder. Am Samstag feiert das Kolpingwerk Bayern in Augsburg sein 170-jähriges Jubiläum.

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Die Diskussion ist geschlossen.

06.05.2022

Wieso hat Kolping die letzten 8 Jahre nicht auch den Ostukrainern geholfen als sie von der UK laufend beschossen und bekämpft wurden. Aber für die Medien hat es diesen Krieg ja nicht gegeben. Mehr als 100 Kinder und über 10.000 wurden ermordet oder erschossen??.