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Krieg in der Ukraine: Registrierung von Flüchtlingen in Bayern: Software macht Probleme

Krieg in der Ukraine

Registrierung von Flüchtlingen in Bayern: Software macht Probleme

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    Immer mehr Flüchtlinge aus der Ukraine wollen sich in Bayern registrieren lassen. Doch dabei hakt es gewaltig. Schuld ist die Software, die immer wieder überlastet ist.
    Immer mehr Flüchtlinge aus der Ukraine wollen sich in Bayern registrieren lassen. Doch dabei hakt es gewaltig. Schuld ist die Software, die immer wieder überlastet ist. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Mehr als 100.000 Ukrainerinnen und Ukrainer sind seit Kriegsausbruch bereits in Bayern angekommen – vornehmlich Frauen und Kinder. Wie viele genau, lässt sich erst sagen, wenn die Ankömmlinge registriert sind. Doch genau hier hakt es. Die dafür verwendete Software, die der Bund den Ländern zur Verfügung stellt, fällt häufig aus. So komme es beispielsweise im Ankerzentrum in Augsburg oft dazu, dass die Leute wieder weggeschickt und auf den nächsten Tag vertröstet werden müssten, sagt Frank Kurtenbach, Leiter des Ankerzentrums. Glücklicherweise seien „sie alle sehr geduldig und machen mit“. Wenn alles gut laufe, könne eine Registrierung innerhalb von zehn Minuten abgeschlossen sein. Doch der Schnitt liege derzeit bei 30 Minuten, teilweise dauere es eine ganze Stunde.

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