Dem Landkreis Oberallgäu gehen die Plätze für die Unterbringung von Asylbewerbern aus: 60 waren Mitte der Woche noch verfügbar. Doch wöchentlich muss der Landkreis 40 neue Personen aufnehmen, berichtete Landrätin Indra Baier-Müller beim Besuch der Gemeinderatssitzung in Missen-Wilhams. So war es ein deutlicher Wink mit dem Zaunpfahl, dass die „Gemeinden gefordert sind, zusätzlichen Wohnraum zur Verfügung zu stellen“ - oder dabei zu helfen, ihn zu finden. Denn: „Wir müssen diese Personen aufnehmen und können sie nicht zurückweisen“.
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