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Kommentar: Impfbereitschaft der Menschen in Bayern macht auch Mut

Kommentar

Impfbereitschaft der Menschen in Bayern macht auch Mut

Maria Heinrich
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    Bis Weihnachten sollen in Deutschland rund 30 Millionen weitere Corona-Impfungen verabreicht werden.
    Bis Weihnachten sollen in Deutschland rund 30 Millionen weitere Corona-Impfungen verabreicht werden. Foto: Ulrich Wagner (Symbolbild)

    Auch in diesen schweren Zeiten gibt es gute Nachrichten. Wirft man einen Blick auf die Statistik der vergangenen Monate, zeigt sich, dass sich in Bayern seit einiger Zeit wieder mehr Menschen gegen das Coronavirus impfen lassen. Fast eine Million Bürgerinnen und Bürger waren es in der vergangenen Woche, die sich eine schützende Erst-, Zweit- oder Drittimpfung geben ließen. Bei allen Hiobsbotschaften rund um die neue Variante Omikron oder um den Protest der Impfverweigerer macht diese Entwicklung Mut. Sie lässt wieder ein bisschen mehr Hoffnung schöpfen, dass wir Corona doch noch irgendwann besiegen werden.

    Es wäre klug, für alle Probleme eine langfristige Lösung zu finden

    Umso wichtiger ist es deshalb jetzt, alle möglichen Hürden beiseite zu räumen, die es willigen Menschen erschweren, an eine Impfung zu gelangen. Zuallererst muss natürlich ausreichend Impfstoff nach Bayern geliefert werden – denn ohne genügend Vakzine erübrigen sich sämtliche Debatten über die Frage, wie man das Impftempo beschleunigen kann. Zweitens braucht es klare Regeln für die Verteilung der Dosen und bei der Reihenfolge, wer wann seine Spritze bekommt. Genauso wichtig ist es darüber hinaus, dafür zu sorgen, dass jede und jeder so schnell und unkompliziert wie möglich an seine Erst-, Zweit- und Booster-

    Bei allen Forderungen, was noch besser werden muss, darf eines nicht vergessen werden: Es wäre klug, für alle Probleme eine nachhaltige und langfristige Lösung zu finden. Denn trotz aller Hoffnungen weiß keiner, wie lange uns Corona noch beschäftigen wird.

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