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Fahrverbote nur, wenn es Alternativen gibt

Kommentar Von Josef Karg
26.06.2024

Der zunehmende Individualverkehr in den Citys muss reduziert werden. Aber nicht um den Preis verödeter Innenstädte.

Warten im Stau. Es gibt Lebenszeit, die man sinnvoller verbringen kann – und die Abgase im stehenden Verkehr sind in den Städten nach wie vor ein Problem. Insofern ist es richtig, möglichst umgehend Maßnahmen dagegen zu ergreifen.

In den großen Städten wie München sind die öffentlichen Nahverkehrsangebote gerade auf den Kernstrecken extrem überlastet. Also bleibt für viele als Alternative nur das Auto. In der bayerischen Landeshauptstadt wird man in den kommenden Jahren zusehen können, wie die Lage sich zuspitzt. Denn der Bau der dringend benötigten Stammstrecke unter dem Zentrum ist ein bayerisches Planungs- und Baufiasko.

Das Potenzial des Radverkehrs ist erkannt, der Ausbau geht zu langsam

Doch mit dem komplexen Ausbau des teuren unterirdischen Verkehrs tun sich auch andere Metropolen schwer. Städte wie Paris, die den Radverkehr fördern, sind schon auf dem richtigen Weg. Auch in München, Augsburg und Neu-Ulm hat man das Potenzial des Rades längst erkannt. Doch der Ausbau geht überall zu schleppend und oft nur halbherzig voran. 

Mit Fahrverboten, Langsamfahrzonen und weniger Parkplätzen versuchen die Kommunen wie München, den Autofahrern das Vorstoßen in die Innenstädte madig zu machen. Und an den jüngsten Zahlen sieht man, im Prinzip gelingt dies auch. Allerdings nehmen die Staus trotzdem zu. Jetzt eben in den Randbereichen.

Der öffentliche Nahverkehr muss dringend ausgebaut werden

Klar, denn aus dem Umland pendeln immer mehr Menschen in die Stadt. Und sie fahren auch zum Einkaufen in die City. Und das ist eine der Gefahren der restriktiven Verkehrspolitik. Denn der ohnehin schon durch Amazon und Co. bedrohte Innenstadthandel kommt dadurch noch stärker unter Druck. Fahrverbote für Autos ergeben am Ende also nur da Sinn, wo attraktiver ÖPNV-Verkehr als Alternative besteht. 

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26.06.2024

Man könnte ja in München mal deren Heizkraftwerke ein paar Tage runterfahren. Das hat sicher auch eine Positive Auswirkung auf die Luft.

26.06.2024

und Innenstädte mit reduziertem motorisierten Individualverkehr werden attraktiv durch mehr Ruhe und bessere Luft, durch mehr Sicherheit und Bewegungsraum. Testen, wie sich das anfühlt, kann man z.B. auf der Augsburger Radlnacht am 20.07.

26.06.2024

... genau, und der motorisierte Einkaufsverkehr verlagert sich in die Satelliten, bei uns also z.B. Königsbrunn, Gersthofen; Friedberg usw.... Hauptsache in der Innenstadt ist es sauber, .. Heiliger St. Florian, verschon mein Haus...

26.06.2024

Schliesse mich den Ausführungen von Hr Jürgen A an und praktiziere den Einkauf an der Stadtperipherie oder den Nachbargemeinden schon lange. Das spart mir Zeit (Wartezeiten) und unnötigen Stress mit dem Abtransport von Waren nach Hause. Ob in der Folge die Innenstädte veröden ist mir offen schnurz egal. Dafür sind ja dann die Öko Freaks happy-die absolute Ruhe und die gute Luft. Vielleicht müssen diese dann eines Tages kräftig in die Pedale treten um ihre Einkäufe in den Shopping Centern ausserhalb der Innenstadt zu tätigen, da sich das Warenangebot in der Innenstadt drastisch reduziert hat.

26.06.2024

...und alle Fußgängerzonen müssen umgehend abgeschafft werden - denn wenn da nicht mit nem dicken Brumbrum reingefahren werden kann, sind die ja zwecklos!!

26.06.2024

Jochen H., die Innenstadt ist sehr gut besucht. Sie dürfen also gerne in Ihrer Vorortsiedlung oder in Ihrem Dorf bleiben. (edit(mod/NUB 7.3)

26.06.2024

Als geborener Augsburger kenne ich fast jeden Stein in Augsburg und z.T. auch in den Randbezirken. Gut besucht kann höchstens für Schön-Wetter-Zeiten, und dann sind es im wesentlichern die Eisdielen und Cafes. Zu Abend- und Nachtzeiten - sind einige Bezirke nicht schlecht besucht und vielleicht noch bei besonderen Events. Unter "gut besucht" würde ich eher z.B. München einordnen.