Mensch, was waren das für Feste! Die Münchner-Bussi-Bussi-Gesellschaft traf sich regelmäßig am Platzl, um edel zu speisen. Von seinen Tellern aßen sogar mal die Queen, die Beatles und Charlie Chaplin. Zudem bekochte er regelmäßig auch die Spieler des FC Bayern. Alfons Schuhbeck bewirtete nicht nur Promis – er wurde schnell selbst zu einem. Von diesem Koch-Imperium ist mittlerweile nur noch ein Gewürzladen in der Münchner Innenstadt übrig geblieben. Und viele unzufriedene Lieferanten und Handwerker.
Denn der Insolvenzverwalter des inhaftierten Star-Kochs treibt jetzt Geld ein. Dafür werden unter anderem Rückzahlungen von Handwerkern und Lieferanten gefordert. Das eingesammelte Geld soll dann an alle Gläubiger gleichermaßen verteilt werden. Alles rechtmäßig, so weit. Das einzige Problem: Viele Dienstleistungen und Lieferungen wurden geleistet, bevor Schuhbeck der Welt offenbarte, dass er pleite ist.
Somit müssen die Betroffenen das ausbaden, was der einstige Multimillionär Schuhbeck selbst verbockt hat. Denn mutmaßlich hat er jahrelang verschwiegen, dass er pleite ist. Klar, man darf dem Koch nicht unterstellen, er habe die unzähligen Handwerker und Lieferanten absichtlich in die Bredouille gebracht. Auf der anderen Seite muss Schuhbeck auch klar gewesen sein, in welcher miserablen Lage seine Finanzen sich befanden. Doch mögliche Konsequenzen für andere waren ihm offensichtlich in seiner Geltungssucht egal.
Und wo ist sein ganzes Geld geblieben?
Aber Hauptsache solche Täter bekommen schnell Freigang und leisten Vollzug-light.
Für den Gewürzladen hat er immer nur den Nahmen gegeben !! in Deutschland ist der Gewürzhandel fast nur in einer Hand , egal was auf den Verpackungen Steht ! FA: Fuchs !! ja ja der Fonse und die Kameras waren schon eine tolle Verbindung . einfach wegen Insolvenz Verschleppung 10 Jahre wegsperren .
Die Zahlungswilligkeit und -fähigkeit des sog. Schuhbeck-Imperiums sollte jedem Lieferanten bewusst gewesen sein. Mit fehlt bei der Betrachtung des Falls Schuhbeck die Rolle, die seine PR-Spezln vom Bayrischen Rundfunk, vom FC Bayern, etc. spielten. Die waren es, die das Märchen wie ein potemkinsches Dorf aufrecht erhielten und die PR-Maschinerie ölten.
>> Dafür werden unter anderem Rückzahlungen von Handwerkern und Lieferanten gefordert. << Ist dem Autor der Grund bekannt oder reicht etwas Empörtheit? Warum muss ein "Lieferant" auch noch etwas bezahlen? Üblicherweise ist auch die Verantwortung für die eigenen Arbeitnehmer stets ein Hemmnis vor dem Gang zum Insolvenzgericht.
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