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Koalitionsoptionen: CSU-Generalsekretär Huber ist gegen Schwarz-Grün-Bündnis im Bund

Koalitionsoptionen

CSU-Generalsekretär Huber ist gegen Schwarz-Grün-Bündnis im Bund

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    Martin Huber, CSU-Generalsekretär, bei einer Pressekonferenz.
    Martin Huber, CSU-Generalsekretär, bei einer Pressekonferenz. Foto: Peter Kneffel, dpa

    "Schwarz-Grün ist kein Modell für die Zukunft", sagte CSU-Generalsekretär Martin Huber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Die Grünen sind mit ihrer Politik der ideologischen Bevormundung hauptverantwortlich für die schlechte Stimmung im Land." Dagegen sagte Huber, die CSU stehe für eine "Politik der Lebenswirklichkeit". "

    CDU-Chef Friedrich Merz hatte am Wochenende in einer E-Mail an Anhänger über künftige Koalitionsoptionen der Union geschrieben, die in Umfragen derzeit mit Abstand stärkste Kraft ist. Dabei hatte er SPD und Grüne als mögliche Partner genannt, falls es für ein Bündnis mit der FDP nicht reichen sollte. "Keine besonders verlockende Aussicht, aber eine regierungsfähige Mehrheit muss es geben", schrieb er dazu.

    CDU-Chef Merz: Eine Koalition dürfe nicht alternativlos werden

    Merz argumentierte dabei auch mit dem Beispiel Hessen, wo Ministerpräsident Boris Rhein als Wahlsieger Sondierungen mit SPD und Grünen geführt und sich dann für die Sozialdemokraten als Koalitionspartner entschieden hatte. "Hätte die hessische CDU - so, wie von vielen Mitgliedern und Wählern verlangt - eine Koalition mit den Grünen von vorneherein ausgeschlossen, wäre dieses Ausloten um den besten Erfolg im Sinne der (dpa)

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