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Kitakrise: Unterscheiden sich in Bayern die Städte vom Land?

Kinderbetreuung

Kitakrise in der Stadt – Entspannung auf dem Land?

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    Ist in Kitas auf dem Land alles gut, während Kitas in der Stadt Gruppen schließen müssen?
    Ist in Kitas auf dem Land alles gut, während Kitas in der Stadt Gruppen schließen müssen? Foto: Canva,  Jens Kalaene, dpa/AZ-Montage

    Christina Bevilacqua ist zufrieden. Die Leiterin des Kindergartens Regenbogen in Zöschingen (Kreis Dillingen) hat noch aufgeräumt, die Kinder sind schon zu Hause. Nun setzt sich Bevilacqua in ihr Büro und erzählt, warum sie zufrieden ist. So banal es klingt, es ist eine Besonderheit. In der Kitawelt herrscht Ausnahmezustand. Kitas müssen Gruppen schließen, weil ihnen die Erzieherinnen fehlen. Manche erhöhen die Gebühren, sodass Eltern ächzen. Für Tausende Kinder im Freistaat fehlt ein Betreuungsplatz. Das bedeutet Stress fürs Kitapersonal und die Eltern. Anders in Zöschingen. „Wir sind hier wirklich auf der Insel der Glückseligen“, sagt Bevilacqua. Zöschingen sei eine Ausnahme, das betont sie immer wieder. Liegt das daran, dass Zöschingen mitten auf dem Land liegt?

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