Katholikinnen und Katholiken ringen derzeit darum, dass künftig engagierte Laien bei einer Bischofswahl mitsprechen und mitentscheiden können. Ihre Blicke richten sich dabei auch auf die evangelisch-lutherische Kirche. In der ist das längst Realität. So konnten bis Mitte September in Bayern etwa Kirchenvorstände, in denen Ehrenamtliche gemeinsam mit Pfarrerinnen und Pfarrern Ortsgemeinden leiten, geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für die Nachfolge von Heinrich Bedford-Strohm vorschlagen – via E-Mail zum Beispiel.
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