Man dürfe dieses Thema nicht konservativen und rechten Kreisen überlassen, sagte Christian Weisner aus dem Bundesteam der Organisation am Freitag.
Die von Papst Franziskus gestartete Weltsynode im Herbst in Rom habe viele Themen angestoßen, aber in Summe doch zu wenig. Es bestehe die Gefahr, dass die Aufbruchstimmung im Alltag versandet, sagte Weisner weiter. Es sei wichtig, dass Reformgruppen weltweit dranbleiben und sich vernetzen. Es gebe viele Störmanöver bei den Reformprozessen, etwa durch rechte Netzwerke und strikt konservative Kirchenmänner.
Die Mitglieder von "Wir sind Kirche" wollen sich am Wochenende in Würzburg treffen zum Schwerpunktthema "Menschenrechte und Kirche". Nach außen hin setze sich die Kirche für Menschenrechte ein, erläuterte Burkhard Hose, Hochschulpfarrer und Autor aus
(dpa)