Martha Stark hatte in der Nacht einen „Flashback“. Alles komme gerade wieder hoch, sagt sie. Sie sagt Sätze wie: „Ich brauche dringend Therapie.“ Oder: „Ich will nicht immer darum betteln müssen, dass mir die Kirche das zahlt.“ Sie sagt: „Ich werde mir keinen anderen Therapeuten nehmen, ich habe doch Vertrauen zu meinem.“ Und sie sagt: Der Bischof habe zwar eine weitere Therapiekostenübernahme prüfen lassen und das habe sie gut gefunden – jetzt aber sei sie zutiefst enttäuscht.
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