Was zum Teufel machen wir hier eigentlich? Thea Siemes erinnert sich an das Gefühl, das diese Frage umhüllt. Es war einer der vielen schmerzhaften Abende. Mit ihrem Mann saß sie im Wohnzimmer auf der Couch, er hielt eine Spritze in der Hand, kniff mit der anderen in ihren unteren Bauch und pikste. Eine von vier Spritzen täglich. Über mehrere Wochen. Die Hormone schossen in ihren Körper.
Abschied vom Wunschkind