JVA Gablingen: Ermittler werten Handychats der Bediensteten aus

Gefängnisskandal

JVA Gablingen: Ermittler werten 40.000 Handychats der Bediensteten aus

Die Ermittlungen rund um die Vorgänge in Gablingen laufen auf Hochtouren. Kripo und Staatsanwaltschaft in Augsburg haben einen ehrgeizigen Zeitplan – und prüfen einen neuen Verdacht.

Von Jan Kandzora, Ina Marks und Holger Sabinsky-Wolf |

24.03.25, 17:29 Uhr

Die JVA Augsburg-Gablingen steht im Fokus der Justiz. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen 17 Bedienstete, darunter die suspendierte Vize-Gefängnischefin und die ehemalige Knastchefin. Foto: Timian Hopf

Beamten wird allzu schnell mal eine gewisse Bräsigkeit unterstellt. Festklammern an der Bürokratie, kein Spielraum für kreative Lösungsansätze und zu wenig Mut zu Eigenverantwortung – das sind so die gängigen Stereotype. Nimmt man dies zum Maßstab, dann haben die Staatsanwaltschaft und die Kripo Augsburg im Fall der Skandal-JVA Gablingen kräftig mit solchen Vorurteilen gebrochen.

Diskutieren Sie mit

0 Kommentare

Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

Registrieren sie sich

Sie haben ein Konto? Hier anmelden