1. Ganz schön geschrumpft Wer Geschenke bastelt, aber keine Lust mehr auf Origami falten, Armbändchen knüpfen oder Nähen hat, sollte vielleicht mal Schrumpffolie ausprobieren. Die Packung sieht zwar etwas unspektakulär aus, aber es macht Spaß, vorgedruckte Tierbildchen auszumalen oder eine eigene Kreation zu entwerfen. Aufpassen, unbedingt die richtige Seite bunt anmalen. Dann ein paar Minuten in den Ofen damit und staunen, wie die Folien sich erst verschrumpeln, um am Schluss wieder glatt, aber viel kleiner und fester herauszukommen. Einfach noch einen Schlüsselring dran fädeln und fertig ist der Anhänger. (ab 19, 99 Euro, www.thalia.de)
2. Für Holzbaumeister Gedacht für kleine Baumeister, aber auch den großen macht es noch Spaß, Türme aus diesen Holzsteinen von Kapla zu bauen. Manchmal sogar bis unter die Decke. Und wenn die Konstruktion dann fertig ist, einfach mal Godzilla im Wohnzimmer spielen und die ganze aufgebaute Pracht zusammenstürzen lassen und am besten noch mit einem kleinen, lustigen Erinnerungsvideo den Moment der Zerstörung festhalten. Und dann kann endlich wieder etwas Neues daraus gebaut werden. Praktisch daran: Wenn mal ein Stein fehlt, macht es nichts. Bauen lässt sich noch genauso gut damit. Und auch das Aufräumen ist vergleichsweise einfach. Alles in eine Box werfen oder eine leere Schublade räumen und schon ist es wieder ordentlich. Und wem der Klassiker zu teuer ist: Streifenlaminat funktioniert ganz gut als Ersatz. (ab 55 Euro, in Spielzeuggeschäften oder kapla.com)
3. Für den Rutschspaß Natürlich kann man auch mit einer Plastiktüte unter dem Popo an einem Schlittenhang ziemlich viel Speed aufnehmen. Doch für alle, die gerne weniger puristisch Spaß haben möchten, ist der aufblasbare Rodelreifen mit den nostalgischen Wintermotiven eine bequeme Alternative. Erinnert ein wenig an Schwimmreifen, wären da nicht die Griffe an den Seiten. Das Praktische daran, der im Durchschnitt 110 Zentimeter große Reifen, trägt nicht auf im Reisegepäck. Auf die Plätze, Luftpumpe raus, und losgesaust. (Ca. 72 Euro, thenicefleet.com)
4. Gehirnjogging, Stück für Stück Puzzlen macht glücklich und stärkt das Gedächtnis, das haben Wissenschaftler herausgefunden. Wer in seinem Leben viel gepuzzelt hat, soll sogar über eine bessere psychische Gesundheit verfügen. Jetzt aber bloß nicht übertreiben, es gibt ja bereits Puzzles mit über 40.000 Teilchen. Bei Piecelypuzzles hört der Spaß bei 1000 Puzzleteilen auf, es gibt aber auch Varianten mit 500 Stückchen und für Ungeduldige Minipuzzles. Dazu viele Motive, die Reiselust wecken. (ab 7,95 Euro bis 32 Euro, piecelypuzzles.com)
5. Ein Salz für alle Fälle Was nur Hobbyköchen schenken? Es ist natürlich ein wunderbar geschmackvolles Weihnachtsgeschenk, das Rosmarinsalz aus dem eigenen Garten oder das Salz mit den mediterranen Kräutern. Blöd aber, wenn man gar keinen Garten hat oder der Küchenschrank schon voll ist mit den selbstgemachten Salzen der Freunde und Freundinnen. Da bringt vielleicht das Lakritzsalz, das die Schweizer Starköchin Meta Hiltebrand komponiert hat, eine neue Inspiration in die Küche. Es passt zu Fleisch und Roter Bete, verfeinert Soßen und die Gäste werden wohl nie draufkommen, was der Sache letztendlich den raffinierten Twist gegeben hat. Es gibt natürlich noch viele weitere Varianten: Orangensalz, rotes Salz.... (8,80 €, soul-spice.com)
6. Kuscheln mit Monstern Warum eigentlich nicht? Vor allem, wenn sie so flauschig, weich und originell sind wie die Monsterkissen von LPJ. Die Modedesignerin Hedwig Bouley hat sie in drei unterschiedlichen Formen und in vier Größen entworfen und nach ihren Kindern Lisa, Paul und Joseph benannt. Besonders ist aber nicht nur die Form, sondern auch die Herstellung. Gefertigt werden die Stücke nämlich nachhaltig aus Restwaren aus der Textilindustrie und in Handarbeit. Jedes Stück ist also individuell, und wenn man sie zusammenlegt wie ein Puzzle, dann erhält man eine Liegefläche. Monster zum Liebhaben! (ab 89 Euro, www.lpj-studios.com)
7. Gemüsefreunde „Kann ich da mal das Rezept haben?“ Fragt man ja gern einmal, wenn man eine sensationelle Bolognese oder ein wunderbares Karottendip probiert hat. Nach diesem Motto hat sich Sabine Kranz im Freundeskreis umgehört für ein Kochbuch ausschließlich mit Gemüsegerichten. Mahlzeiten für die große oder die kleine Runde, Essen, das sehr einfach zuzubereiten ist, Mitbringsel fürs Buffet, Gerichte, die wenig Zeit kosten, und auch solche mit Wow-Effekt. Und weil Kranz nicht nur leidenschaftliche Köchin, sondern auch herausragende Illustratorin ist, schmücken dieses ungewöhnliche Kochbuch nicht die üblichen Hochglanzfotos, sondern quietschbunte Zeichnungen. Manche der Rezepte erzählen Geschichten oder sind mit bestimmten Erinnerungen verbunden. Ein Kochbuch wie ein schöner Abend in großer Freundesrunde. (Gemüsefreunde, Kunstanstifter, 180 Seiten, 34 Euro)
8. Klappbuch Giraffenkopf mit Affenkörper und Hundebeinen, solch verrückte Kombinationen entstehen, wenn man in Klappbüchern unterschiedliche Seiten kombiniert – sehr zum Vergnügen der Kleinen. Der Illustrator Mehrdad Zaeri wendet dieses Prinzip für eine poetische Bilderreise quer durch eine Stadt an – und das nicht nur zum Vergnügen der Kleinen. 232 Bildtafeln mit Schwarz-Weiß-Zeichnungen in Bierdeckelgröße lassen sich beliebig kombinieren und die Gedanken schweifen: Wer hat sich wohl die zwei Eintrittskarten für die Gloria-Filmnight gekauft? Wie ist der Mann mit Sonnenbrille ins Wartezimmer von Tierarzt Dr. Youssef Hansen gekommen? Und immer wieder: „Wer küsst wen?“. Ohne Worte gibt es hier einen Schatz von Geschichten, die locker für 1001 Nacht ausreichen. (Mehrdad Zaeri: Wer küsst wen? Gerstenberg, 30 Euro)
9. Dreidimensional malen Wer nicht so viel Geld ausgeben möchte, dass es für einen 3D-Drucker reicht, sondern lieber erst mal ausprobieren will, wie sich das überhaupt anfühlt, nicht mehr zweidimensional zu malen, für den ist der 3D-Stift eine tolle Alternative. Befüllt wird der Stift mit thermoplastischem Kunststoff. Das heißt, die bunten drahtartigen Fasern werden durch Erhitzen weich und lassen sich dann beliebig auftragen. Das Gute daran, das dauert nicht allzu lange und wird auch nicht so heiß. Deshalb prima für Kinder ab dem Grundschulalter. Auch die Geschwindigkeit kann reguliert werden, sodass jeder in seinem Tempo kreativ werden kann. (Filapen Premium 3D Stift gibt es ab 64,95 Euro, filapen.de)
10. Wau, ein Covermodell Mein Hund ist der schönste. Eine Tatsache, keine Frage, und für die meisten Hundebesitzer, die das Tier mit Liebe betrachten, daher auch nicht zu diskutieren. Wie aber würdigt man den schönsten Hund? Mit einem eigenen plakatgroßen Titelblatt des „Dogue“-Magazins. Das Poster kann man nach seinen eigenen Vorstellungen gestalten, den Namen des Hundes hinzufügen, mit oder ohne Rahmen bestellen. Für Katzen empfiehlt sich das Cover von „Catmopolitan“. Und zwar beim Düsseldorfer Start-up Hey Balu. Dort nämlich weiß man: „Dein Haustier verdient es, im Rampenlicht zu stehen.“ (ab 29 Euro, heybalu.com)
11. Für den richtigen Dreh Für alle, denen ein normales, flaches Kugellabyrinth zu langweilig ist: Beim 3D-Labyrinth Perplexus muss man eine transparente Kugel durch ein komplexes Netz von Bahnen und Hindernissen bugsieren. - ohne sie von der Strecke fallen zu lassen. Eine Frage des richtigen Drehens und Neigens. Die ganze Familie kann bei unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ihr Glück versuchen. (Spin Master Games Perplexus Rebel, ab 20 Euro, zum Beispiel bei Thalia)
12. Immer nett umhüllt. Das Lebensmotto von Fernsehmoderator Joko Winterscheidt? „Be nice, always“. Dieses Statement kann man sich mit dem Joko-Schal nun auch einfach mal um den Hals legen. Zu beziehen im Berliner Amore-Store von Kerstin Finger, die jedes Jahr zusammen mit Künstlerinnen und Künstlern eine kleine Fanschal-Kollektion auf den Markt bringt, gestrickt in Deutschland. Auch Herbert Grönemeyer oder Sven Regener haben bereits mitgemacht. (39 Euro, amorestore.de)
13. Discoglanz für die Toilette. Feste wie Weihnachten feiern die meisten nicht allein, sondern mit Besuch. Irgendwann aber muss jeder Gast mal auf das stille Örtchen. Während es früher zur Dekoration gerne mal Plüschstoffe für die Klobrille gab, kann man jetzt mit bunten LED-Toilettenlichtern Porzellan und Boden in allen erdenklichen Farben erstrahlen lassen. Einziger Negativpunkt: Die Gäste brauchen vor lauter Staunen wahrscheinlich länger als gewöhnlich. (ab 18, 95 Euro, www.monsterzeug.de)
14. Nur geschätzt. Nur mal so gefragt, was schätzen Sie? Vor drei Jahren, war da der Name Jannis oder Matteo beliebter? Oder doch Fritz? Aus solchen Fragen wird bei „Schätz it if you can“ ein Spiel, bei dem man Antworten in Relation zueinander bringen muss. Sicheres Auftreten bei absoluter Ahnungslosigkeit hilft – dann segnet der nächste Spieler in der Runde die getroffene Reihenfolge eher ab. Das gibt dann Punkte. Überzeugt war auch die Jury für das Spiel des Jahres, setzte es auf die Empfehlungsliste. Zuerst Matteo, dann Jannis, dann Fritz – das wäre übrigens die richtige Reihenfolge. (Moses Verlag, für 2–4 Spieler ab 14 Jahren, 29,95 Euro).
15. Zum Quäken Was ist das nun genau? Klingt ein wenig nach elektronischem Dudelsack, sieht aus wie eine grinsende Musiknote, ist aber doch auch ein Spielzeug? Der Otamatone ist jedenfalls Trend, und zwar nicht mehr nur in japanischen Kinderzimmern, sondern auch in den Sozialen Netzwerken. Indem man die Finger auf dem Hals des kleinen Synthesizers auf und ab bewegt, ändert man die Tonhöhe, drückt man den Kopf, ändert sich der Klang: Wah statt woo. (In verschiedenen Größen, ab 29 Euro, zum Beispiel bei thomann.de)
16. Zum Lächeln Ein Grinsen ohne Katze, das ist das Seltsamste, das mir je begegnet ist, denkt sich Alice im Wunderland. Was aber würde die Hauptfigur aus dem berühmten Kinderbuch von Lewis Carroll dann erst zu diesem Trinkbecher sagen? Ein Becher mit Grinsen ohne Katze nämlich. Der Gag: Wer etwas Warmes einfüllt, der sieht aber bald nicht nur Grinsen und Augen, sondern die ganze Grinsekatze in voller Pracht. Zum Lächeln also. (ab 18,99 Euro, otto.de)
17. Ein Fest fürs Fest Welches Buch schenkt man zum Fest? Zum Beispiel „Das Fest“ von Lucy Fricke, in dem es um Menschen in der Lebensmitte geht, genauer gesagt um einen Filmregisseur in der Midlife-Crisis. Der klagt am 50. Geburtstag: „Immer mehr Kerzen, immer weniger Puste“. Seine beste Freundin seufzt innerlich: „Ich hatte alt werden wollen mit diesem Freund, aber doch nicht jetzt schon.“ Ihr Geschenk an ihn: Ein Tag, an dem er – für ihn überraschend – den einst wichtigsten Menschen seines Lebens begegnet. Mit Witz und Empathie auf 138 Seiten erzählt ein kleines Lesefest. (Lucy Fricke: Das Fest. Claasen, 20 Euro)
18. Mondlicht für zuhause Einmal zum Mond fliegen – das soll bald wieder möglich sein. Bleibt aber natürlich für die meisten nur ein Traum. Einmal den Mond fliegen lassen – das ist wiederum gar kein Problem. Bei dieser Lampe schwebt eine realistische 3D-gedruckte Nachbildung des Mondes dank der Magnetschwebetechnik elegant über ihrem Sockel und füllt den Raum mit Mondlicht. Sieht aus als wäre Zauber am Werk. Für Träumer und Sternegucker. (130 Euro, zum Beispiel bei garduru.de)
19. Für Perlenfans Bunte glitschige Perlen durch einen Strohhalm saugen und dann zerkauen: Bubble-Tea ist in Deutschland wieder im Trend und wer sich darüber freut, der freut sich auch über die Bubble-Tea-Box für zu Hause. Darin findet sich alles, was man zum Selbermischen des taiwanesischen Teegetränks benötigt: Teebeutel, Sirup und Bubbles, alles nach Wahl, zudem Flasche, Edelstahl-Trinkhalm, Rezept und Messbecher. (50 Euro bei abgebrueht.net).
20. Wandeltasche Erst Fahrradtasche, dann Rucksack, dann wieder Fahrradtasche, ganz wie gewünscht. Sogenannte Hybridtaschen, auch Fahrrad-Rucksack genannt, lassen sich je nach Fortbewegung verwandeln, sprich Radeln oder Laufen, hängen passgenau dann am jeweiligen Gepäckträger, sprich Fahrrad oder Mensch. (Zum Beispiel Deuter XBerg 25 mit Klappmechanismus für 180 Euro aus recyceltem Material, deuter.com)
21. Großzügig ummantelt Draußen rumsitzen, rumwerkeln oder rumlaufen – kann man alles machen im Maxi-Mantel von Sittingsuits, sich zum Beispiel auch mal auf die feuchte Wiese setzen. Die Maxicoats des dänischen Modelabels aus recyceltem Material sind atmungsaktiv, windfest und wasserabweisend und vor allem irre praktisch: Passen über alles, auch über den Wintermantel, haben Seitenschlitze, damit man zum Beispiel in die Jackentasche darunter greifen kann. Die extra Schicht Wärme gibt es uni oder wild und schön gemustert – damit man beim Rumsitzen, Rumwerkeln oder Rumlaufen auch gut aussieht! (Ab 129 Euro, sittingsuits.de)
22. Stilfibel für Swifties. In welcher „Era“ trug Taylor Swift diesen Minirock, wann diese Stiefel? All das wissen echte Swifties natürlich, aber zum Abschluss des großen Swift-Jahres 2024 gibt es den Überblick noch einmal zum Nachschmökern in Buchform: In „Taylor’s Style: Das große Taylor Swift Stilbuch“ erzählt Sarah Chapelle, die den Instagram-Account @taylorswiftstyled betreibt und sich im Kleiderschrank von Swift mindestens so gut auskennt wie sie selbst, die modische Geschichte hinter jedem Album und erklärt die Bedeutung der Outfits – inklusive Haarschnitt und Lippenstift. (Callwey, 352 Seiten, 39,95 Euro)
23. Für Fingerfreiheit. Pulswärmer sind die Alternative für alle, die auch bei frostigen Temperaturen gerne warme Hände hätten, aber sich Freiheit für die Finger wünschen. Dieses Modell ist besonders weich und flauschig, gestrickt nämlich aus Seidengarn, damit zarte Haut sich nicht beschwert. Und dank des eingearbeiteten Daumenlochs lassen sich die Koharu-Pulswärmer aus Japan bis über den Handrücken ziehen. (69 Euro, bei torquato.de)
24. Praktischer Hingucker. Die Münchner Designerin Anne Dickhardt hat ein Brillenetui entwickelt, das für alle Modelle passt und sich – wichtig für notorische Brillenvergesser – auch schnell an Tasche oder Gürtel hängen lässt. Das Suncover wird über die Brillengläser gelegt, mit einem Druckknopf geschlossen und dann die Bügel auf der Rückseite zusammengeklappt. Entscheidend aber dies: Die edel bis witzig gestalteten Brillenetuis aus Leder sind auch selbst ein Hingucker. (Nicht reduzierte Etuis ab 85 Euro, in ausgewählten Brillengeschäften oder über any-di.com.)
25. Einen Song für jeden Tag. „You Can’t Always Get What You Want“ – singt nochmal wer? Natürlich die Rolling Stones, die im Songspiration-Kalender nicht fehlen dürfen. Pro Tag gibt es im Abreißkalender eine Songzeile, mit dem passenden Spotify-Link zum sofortigen Anhören, auf der Rückseite stehen die wichtigsten Infos. Für die Songtexte wurden jeweils Schriftarten aus dem Jahr der Veröffentlichung gewählt. Ein Geschenk zum Lesen, zum Hören und zum Mitsingen – und für jeden Tag. (Seltmann Publishers Gmbh, 30 Euro)
26. Das Stromhaustier. Dieser nette Wohn- oder Arbeitsbegleiter kommt aus Franken und bringt Strom brav dorthin, wo man ihn gerade benötigt – an Weihnachten zum Beispiel in die Nähe des Raclettes. Auf dem Birkenholzgestell sind drei kindersichere Steckplätze, das etwa drei Meter lange Textilkabel lässt sich wie ein Lasso um den Griffkopf wickeln. Mit oder ohne Satteltasche, in verschiedenen Farben erhältlich. (Ab 189 Euro, zum Beispiel direkt beim Hersteller njustudio.com)
27. Wohlfühlrezepte vom Starkoch Wie schmeckt Geborgenheit? Frage an Starkoch Yotam Ottolenghi, die der in seinem neuen Kochbuch „Comfort. Rezepte, die du lieben wirst“ zum Beispiel so beantwortet: So nämlich wie Orecchiette mit karamellisierten Zwiebeln, Haselnüssen und knusprigem Salbei, oder wie eine Käse-Brot-Suppe mit Wirsing und Cavolo Nero. Es geht also im neuen Kochbuch um Wohlfühlessen aus aller Welt, typisch für Ottolenghi besteht das nicht nur, aber vor allem auch aus viel Gemüse. (Dorling Kindersley, 320 Seiten, 38 Euro)
28. Leuchtrüssler für Leser. Die Leseleuchte Henry des Düsseldorfer Labels Jundado sieht aus wie ein freundliches Rüsseltier und bringt – wo immer man sitzt – Licht ins Buch! Einfach über die Schulter legen, einmal die Nasenspitze anstupsen. Die Leuchte hat zwei Helligkeitsstufen, eine also auch speziell fürs Kleingeschriebene. Bis zu acht Stunden hält Henry durch, das USB-Ladekabel trägt er in seiner Bauchtasche. (169 Euro, zum Beispiel direkt beim Hersteller jundado.de)
29. Für junge Naturforscher. Charles Darwin braucht Hilfe – und zwar von jungen Naturforschern, die beim Spiel „Auf den Wegen von Darwin“ an Bord der legendären Beagle gehen. Auf ihrer Reise sollen sie Informationen über Tiere in entlegenen Gegenden sammeln, die der Gelehrte für sein Buch „Über die Entstehung der Arten“ benötigt. Kurzweiliges Spiel, leicht erklärbar, hoher Wiederspielreiz, so das Urteil der Expertenjury – deswegen auch nominiert zum Spiel des Jahres. (Sorry we are french, 2-5 Spieler, ab 8 Jahren, 35 Euro)
30. Badewannen-Kapitäne aufgepasst Gerade liefern sich die mutigsten Segler der Welt bei der Vendée Globe ein spannendes Rennen südlich des Äquators. Wer seine Flottille zu Hause aufrüsten will, kann es mit diesem Geschenk ganz pragmatisch angehen: Segel, Mast, Kiel, Gummiband, fertig ist das Segelboot. Alles Weitere, was man dafür braucht, ist eine Shampoo-Flasche als fahrbarer Untersatz. Menschen mit Sinn fürs Kreative basteln selbst los. Alle anderen holen sich den Bausatz „Flaschenboot“ für ca. 17 Euro. Klar ist, dass das Flaschenboot zu Hause im Pool, Waschbecken oder Badewanne schwimmen sollte, in den Weltmeeren schwappt schon genug Plastik. (Erhältlich über iconic.shop)
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